Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 ml enth.: Natriumfluorid 50 mg (entspr. 22,6mg Fluorid)
Sonstige Bestandteile: Ethanol 96%, Gebleichtes Wachs, Kolophonium, Himbeer-Aroma, Schellack, Mastix, Saccharin
Anwendungsgebiete
Kariesprophylaxe, Behandl. überempfindl. Zahnhälse.
Dosierung
Bei Milchgebiss bis 0,25 ml Susp. (= 5,7 mg Fluorid), bei Wechselgebiss bis 0,4 ml Susp. (= 9 mg Fluorid), beim bleibenden Gebiss bis 0,75 ml Susp. (= 17,0 mg Fluorid).
Gegenanzeigen
N 8 Natriumfluorid | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eine weitere systematische Fluorid-Anwendung, z. B. mit Trink-/Mineral-/Tafelwasser od. fluoridiertem Speisesalz. |
Ulcerierende Gingivitiden u. Stomatitiden, Asthma bronchiale. Personen, bei denen die Kontr. über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist.
Anwendungsbeschränkungen
N 8 Natriumfluorid | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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a | Früh- u. Mangelgeborene, solange sie nicht gedeihen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
b |
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Warnhinweis
Enth. Ethanol! (33,14 Vol.-%)
Schwangerschaft
N 8 Natriumfluorid | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eine Fluoridzufuhr während der Schwangerschaft ist zwar nicht kontraindiziert, aber für das Gebiss des Kindes wahrscheinlich ohne Nutzen. |
Nebenwirkungen
Bei Neigung zu allergischen Reakt. in Ausnahmefällen, bes. bei breitflächiger Applikat., ödematöse Schwell. der Mundschleimhaut. Bei Pat. mit allerg. Asthma bronchiale in seltenen Fällen Asthmaanfälle.
Intoxikation
N 8 Natriumfluorid a | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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a Zur Kariesprophylaxe Bei chronischer Überdosierung von Fluorid in den ersten Lebensjahren können sich eine Zahnfluorose mit Schmelzdefekten am bleibenden Gebiss u. bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung Störungen des Knochenaufbaus entwickeln. Eine akute Überdosierung ist unbedingt zu vermeiden (Intoxikationsgefahr). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Therapie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sofort reichliche Flüssigkeitszufuhr per os in Form von Milch, dann Erbrechen durch Reizen der Rachenhinterwand auslösen. Magenspülung mit Calciumgluconatzusatz. Sofortige i.v. Injektion von 20 ml einer 10%igen Calciumgluconat-Lösung in viertel- bis halbstündlichen Abständen unter Kontrolle des Calciumspiegels. Zur Prophylaxe des Kammerflimmerns Lidocain. Schockbekämpfung. Flüssigkeits- od. Elektrolytsubstitution. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
b Hochdosierte orale Therapie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Salivation, Übelkeit, blutige Brechdurchfälle u. Leibschmerzen. Im weiteren Verlauf Muskelschwäche, Tremor, tetanische Krämpfe, Temperatursteigerung, Blutdrucksenkung, Tachykardie, Dyspnoe. Exitus durch Herzversagen od. Atemlähmung. Bei Überleben evtl. Leber- u. Nierenschädigung. |
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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10 ml | N1 | 01285625 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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5×1,6 ml | 02699435 |