Penaten Baby Erkältungsbad

100 g (entspr. 95 ml) enth.: Thymianöl 8 g

Besserung der Beschwerden Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim bei Säuglingen ab 6 Monaten.

Im Bedarfsfall täglich: Säuglinge und Kleinkinder ab Vollendung des 6. Monats: 2,5 ml (¼ Verschlusskappe) in ca. 30 l Badewasser. Kleinkinder ab dem 2. Lebensjahr: 5 ml (½ Verschlusskappe) in ca. 40-50 l Badewasser. Kinder 6-12 Jahren 10 ml (1 Verschlusskappe) in ca. 50-60 l Badewasser. Jugendliche >12 Jahre und Erwachsene 20-30 ml (2-3 Verschlusskappen) in ca. 100 l Badewasser (Vollbad). Badetemperatur 35-38 °C. Bad sollte 10 Minuten dauern und 20 Minuten nicht überschreiten.

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Thymianöl oder andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile. Soll bei Säuglingen bis zur Vollendung des 6. Monats nicht angewendet werden.

Sollte nicht angewendet werden wenn größere Hautverletzungen oder Hauterkrankungen vorliegen. Nur nach ärztlicher Rücksprache: wenn schwere fieberhafte, ansteckende und infektiöse Erkrankungen vorliegen; bei Erkrankungen des Herzmuskels (Herzmuskelschwäche); bei Bluthochdruck (Hypertonie). Sollte nicht geschluckt werden.

Weitere Informationen siehe Fachinformation.

Soll vermieden werden.

Kann angewendet werden. Nicht direkt nach dem Baden stillen. Die Haut ist im Brustbereich vor dem Stillen zu reinigen.

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen z. B. Hautausschläge, Hautrötungen sowie nesselsuchtartige Exantheme (bei Kindern <2 Jahren häufig beobachtet). Sehr selten: Schwellungen im Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auch mit Luftnot; Magenbeschwerden wie Übelkeit und Erbrechen.

Symptome bei versehentlicher Einnahme: Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Erbrechen sollte nicht herbeigeführt werden: Gefahr, dass Schaum in die Lunge gelangt und zu einer Pneumonie führt. Sehr hohe Thymol-Konzentration >1g (orale Ingestion): Schwindel, Speichelfluss, Bauchschmerzen, Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen, Ruhelosigkeit, Erregung, Schwäche, Schläfrigkeit, Hypotension, Zyanose, Hypothermie, Koma und eventuell Tod. Behandlung: symptomorientiert geeignete Maßnahmen.