Sehr häufig: Anstieg der Herzfrequenz von ≥ 30 Schlägen/Min. Häufig: Eosinophilie, Thrombozytenaggregationshemmung (nur bei kontinuierlicher Infusion über Tage). Es wurden Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Hautausschlag und eosinophile Myokarditis berichtet. Kopfschmerzen; Blutdruckanstieg von ≥ 50 mmHg. Bei Patienten mit arterieller Hypertonie ist mit einem stärkeren Blutdruckanstieg zu rechnen. Blutdruckabfall, ventrikuläre Rhythmusstörungen, dosisabhängig ventrikuläre Extrasystolen. Erhöhte Kammerfrequenz bei Patienten mit Vorhofflimmern, bei diesen Patienten Digitalisierung vor der Dobutamin-Infusion empfohlen. Vasokonstriktion v.a. bei Patienten, die zuvor mit Beta-Rezeptorenblockern behandelt wurden. Pectanginöse Beschwerden, Herzklopfen. Gelegentlich: Natriummetabisulfit kann allergische Reaktionen einschließlich Anaphylaxie, lebensbedrohlicher oder leichter Asthmaanfälle hervorrufen. Ventrikuläre Tachykardien, Kammerflimmern, Vorhofflimmern. Sehr selten: Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, die Dobutamin erhielten, wurde über Myoklonus berichtet. Hypokaliämie; Bradykardie, Myokardischämie, Myokardinfarkt, Herzstillstand. Nicht bekannt: Abfall des pulmonaren Kapillardrucks. Kinder und Jugendliche: Nebenwirkungen umfassen Erhöhung des systolischen Blutdrucks, systemische Hypertonie oder Hypotonie, Tachykardie, Kopfschmerzen, und Erhöhung des Linkskammerdrucks, der zu Lungenstauung und Lungenödem führen kann, und symptomatische Beschwerden. Dobutamin-Stressechokardiographie: Sehr häufig: Pectanginöse Beschwerden, ventrikuläre Extrasystolen mit einer Frequenz von > 6/Min, Elektrokardiogramm ST‑Streckenhebung. Häufig: Supraventrikuläre Extrasystolen, ventrikuläre Tachykardie; Bronchospasmus, Kurzatmigkeit; Übelkeit; Hautausschlag; Thoraxschmerzen; Vermehrter Harndrang bei hohen Dosierungen; Fieber, Phlebitis an der Infusionsstelle. Bei versehentlich paravenöser Infiltration kann es zu lokalen Entzündungen unterschiedlichen Schweregrades kommen. Gelegentlich: Kammerflimmern, Myokardinfarkt, Vorhofflimmern, Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts. Sehr selten: Auftreten eines AV-Blocks II, koronare Vasospasmen, tödliche Myokardruptur. Hyper-und hypotensive Blutdruckentgleisungen, Auftreten eines intrakavitären Druckgradienten, Palpitationen; petechilae Blutungen; Hautnekrosen. Nicht bekannt: Stresskardiomyopathie. Weitere Nebenwirkungen: Unruhe, Übelkeit, Kopfschmerzen, Parästhesien, Tremor, Harndrang, Hitze- und Angstgefühl, myoklonische Krämpfe.
|
b
|
Orale und parenterale Anwendung, Inhalation: Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchospasmen (selten)
|