Retacrit® 1 000 I.E./0,3 ml/-2 000 I.E./0,6 ml/-3 000 I.E./0,9 ml/-4 000 I.E./0,4 ml/-5 000 I.E./0,5 ml/-6 000 I.E./0,6 ml/-8 000 I.E./0,8 ml/-10 000 I.E./1,0 ml/-20 000 I.E./0,5 ml/-30 000 I.E./0,75 ml/-40 000 I.E./1,0 ml Injektionslösung in einer Fertigspritze

Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Biosimilar

Zusammensetzung

1 Fertigspr. (0,3 ml/0,6 ml/0,9 ml/0,4 ml/0,5 ml/0,6 ml/0,8 ml/1 ml/0,5 ml/0,75 ml/1 ml) enth.: Epoetin zeta 1 000 I.E./2 000 I.E./3 000 I.E./4 000 I.E./5 000 I.E./6 000 I.E./8 000 I.E./10 000 I.E./20 000 I.E./30 000 I.E./40 000 I.E. (rekombinantes humanes Erythropoetin, hergestellt durch rekombinante DNA-Technologie in einer CHO-Zelllinie)

Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Calciumchlorid-Dihydrat, Polysorbat 20, Glycin, Leucin, Isoleucin, Threonin, Glutaminsäure, Phenylalanin 0,5 mg/ml, Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung), Salzsäure (zur pH-Einstellung)

Anwendungsgebiete

Symptomatische Anämie bei chronischer Niereninsuffizienz bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen im Alter von 1 bis 18 Jahren unter Hämodialysebehandlung und bei Erwachsenen unter Peritonealdialysebehandlung. Erwachsene mit Niereninsuffizienz, die noch nicht dialysepflichtig sind, zur Behandlung einer schweren symptomatischen renalen Anämie. Anämie und Reduktion des Transfusionsbedarfs bei Erwachsenen mit soliden Tumoren, malignen Lymphomen oder multiplem Myelom, die eine Chemotherapie erhalten und bei denen aufgrund des Allgemeinzustandes (beispielsweise kardiovaskulärer Status, vorbestehende Anämie bei Beginn der Chemotherapie) ein Transfusionsrisiko besteht. Steigerung der autologen Blutgewinnung bei Erwachsenen im Rahmen eines Eigenblut-Spendeprogramms. Die Behandlung sollte nur bei Patienten mit mittelschwerer Anämie (Hämoglobinspiegel 10-13 g/dl [6,2-8,1 mmol/l], kein Eisenmangel) durchgeführt werden, falls blutgewinnende Maßnahmen nicht verfügbar oder unzureichend sind, bei geplanten größeren operativen Eingriffen, die einen großen Blutvolumenersatz fordern (4 oder mehr Einheiten Blut bei Frauen bzw. 5 oder mehr Einheiten Blut bei Männern). Reduktion des Bedarfs an Fremdbluttransfusionen bei Erwachsenen ohne Eisenmangel vor einem großen elektiven orthopädischen Eingriff mit hohem Risiko für Transfusionskomplikationen. Es sollte nur bei Patienten mit mittelschwerer Anämie (z. B. Hämoglobinspiegel von 10-13 g/dl oder 6,2-8,1 mmol/l) und einem erwarteten Blutverlust von 900-1.800 ml angewendet werden, die nicht an einem autologen Blutspendeprogramm teilnehmen können. Behandlung der symptomatischen Anämie (Hämoglobinspiegel ≤10 g/dl) bei Erwachsenen mit primären Niedrigrisiko Myelodysplastischen Syndromen (MDS) (niedrig oder intermediär-1) und niedrigen Erythropoetin-Serumspiegeln (<200 mU/ml).

Dosierung

Die Einleitung der Behandlung mit Retacrit muss unter der Aufsicht von Ärzten erfolgen, die Erfahrung mit der Behandlung von Patienten mit den oben aufgeführten Indikationen haben. Eine ärztliche Bewertung des klinischen Krankheitsverlaufs und -zustandes bei jedem einzelnen Patienten ist notwendig. Weitere Informationen siehe Fachinformation.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten, die unter der Behandlung mit irgendeinem Erythropoetin an einer Erythroblastopenie (Pure Red Cell-Aplasie, PRCA) erkranken, dürfen kein Retacrit oder ein anderes Erythropoetin erhalten. Unkontrollierte Hypertonie. Alle Gegenanzeigen, die bei einem autologen Blutspendeprogramm beachtet werden müssen. Patienten, die für einen elektiven orthopädischen Eingriff vorgesehen sind und die nicht an einem autologen Blutspendeprogramm teilnehmen können bei folgenden Vor-, Begleit- oder Grunderkrankungen: schwere Koronar-, periphere Gefäß-, Karotid- oder Hirngefäßkrankheit, einschließlich Patienten mit kürzlichem Myokardinfarkt oder zerebrovaskulärem Ereignis. Chirurgische Patienten, bei denen keine adäquate Thromboseprophylaxe durchgeführt werden kann.

Weitere Inhalte

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
6 Fertigspr. 1 000 I.E./0,3 ml N3 14136128
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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6 Fertigspr. 2 000 I.E./0,6 ml N3 14136140
6 Fertigspr. 3 000 I.E./0,9 ml N3 14136163
6 Fertigspr. 4 000 I.E./0,4 ml N3 14136192
6 Fertigspr. 5 000 I.E./0,5 ml N3 14136105
6 Fertigspr. 6 000 I.E./0,6 ml N3 14136200
6 Fertigspr. 8 000 I.E./0,8 ml N3 14136217
6 Fertigspr. 10 000 I.E./1,0 ml N3 14136111
4 Fertigspr. 20 000 I.E./0,5 ml N2 14027913
6 Fertigspr. 20 000 I.E./0,5 ml N3 14136134
4 Fertigspr. 30 000 I.E./0,75 ml N2 14027936
6 Fertigspr. 30 000 I.E./0,75 ml N3 14136157
4 Fertigspr. 40 000 I.E./1,0 ml N2 14027942
6 Fertigspr. 40 000 I.E./1,0 ml N3 14136186