Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 Sprühstoß (0,14 ml) enth.: Xylometazolin-HCl 0,14 mg
Sonstige Bestandteile: Natriumedetat (Ph. Eur.), Natriumdihydrogenphosphat 2H2O, Natriummonohydrogenphosphat 12H2O (Ph. Eur.), Sorbitol (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser
Anwendungsgebiete
Zur Kurzzeittherapie bei Kongestion der Nasenschleimhäute.
Dosierung
Erwachsene und Kinder über 6 Jahre: Bis zu 3-mal täglich je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile, trockene Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca), nach transsphenoidaler Hypophysektomie oder anderen operativen Eingriffen, die die Dura Mater freilegen, Kinder unter 6 Jahren.
Anwendungsbeschränkungen
Neugeborene und Säuglinge sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Patienten, die mit MAO-Hemmern und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden, erhöhter Augeninnendruck, insbes. Engwinkelglaukom, schwere Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit, Hypertonie), Phäochromozytom, Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes mellitus), Porphyrie, Prostatahyperplasie, Long-QT-Syndrom (erhöhtes Risiko für schwere ventrikuläre Arrhythmien möglich).
Hinweis
Anwendungsdauer max. 7 Tage. Ohne Konservierungsmittel.
Wechselwirkungen
Aufgrund der potenziell blutdrucksteigernden Wirkung von Xylometazolin sollte dieses Arzneimittel vorzugsweise nicht in Kombination mit blutdrucksenkenden Mitteln (z. B. Methyldopa) angewendet werden. Bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Arzneimitteln mit potenziell blutdrucksteigernder Wirkung (z. B. Doxapram, Ergotamin, Oxytocin, Monoaminoxidase-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) kann sich die blutdrucksteigernde Wirkung verstärken.
Schwangerschaft
Sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden (keine ausreichenden Erfahrungen).
Stillzeit
Sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
Häufig: Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut. Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten, Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz). Selten: Systemische sympathomimetische Effekte, z. B. Herzklopfen, Tachykardie, Hypertonie. Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), Arrhythmien, Konvulsionen (insbes. bei Kindern).
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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10 ml | N1 | 06587271 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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