Urtimed® 1 mg/ml Lösung

Wirkstoff
Darreichungsform
Lösung zum Einnehmen
Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

Zusammensetzung

Anwendungsgebiete

Sympt. Behandl. v. allerg. Rhinitis (einschl. persitierender allerg. Rhinitis) u. Urtikaria bei Kdrn. von 2-11 J.

Dosierung

Kdr. ≥25 kg: 5 ml 1-mal tgl.; Kdr. 10 kg-25 kg: 2,5 ml 1-mal tgl. m. od. o. Nahr. Weit. Einzelh. s. FI.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Anwendungsbeschränkungen

Kdr. <2 J. Pat. m. langem QT-Intervall, nicht korr. Hypokaliämie, weiterbesteh. proarrhythm. Erkrank. (z. B. klin. signifik. Bradykardie od. akute myokardiale Ischämie).
Z 25 Kohlenhydrate (Fructose, Galactose, Glucose, Honig, Invertzucker, Sucrose (Saccharose)) e
e Sucrose (Saccharose): Orale Anwendung: Hereditäre Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption, Sucrase-Isomaltase-Mangel

Warnhinweis

Ethanol kann schwerwiegende Nebenwirkungen bei Kindern unter 5 Jahren hervorrufen. Propylenglycol kann den Fötus erreichen und wurde in der Milch nachgewiesen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion medizinische Überwachung erforderlich, da verschiedene unerwünschte Wirkungen, die Propylenglycol zugeschrieben werden, berichtet wurden, z.B. Nierenfunktionsstörung (akute Tubulusnekrose), akutes Nierenversagen und Leberfunktionsstörung.
Z 25 Kohlenhydrate (Fructose, Galactose, Glucose, Honig, Invertzucker, Sucrose (Saccharose)) a
a Fructose, Glucose, Invertzucker, Honig, Sucrose (Saccharose): Flüssige Zubereitungen zur Einnahme, Lutsch- und Kautabletten (Anwendung ≥2 Wochen): Kann schädlich für die Zähne sein (Karies).

Hinweis

Z 35 Natriumverbindungen
Parenterale und orale Anwendung <1 mmol/Dosis: Enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro [Dosiereinheit], d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Wechselwirkungen

Erhöh. d. system. Exposit. durch Grapefruitsaft, Ketoconazol, Erythromycin od. and. CYP3A4-Inhibit. ZNS-Sedativa. Statine: Vorsicht geboten (in klin. Studien wurde gelegentl. über einen asymptomat. Anstieg d. Kreatinkinase berichtet). Midazolam: Leicht erhöhter Anstieg der Exposition (Cmax und AUC) von Midazolam beobachtet.

Schwangerschaft

Strenge Ind.-stellung Gr 4.
Gr 4 Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor. Der Tierversuch erbrachte keine Hinweise auf embryotoxische/teratogene Wirkungen.

Stillzeit

Strenge Ind.-stellung La 1.
La 1 Es ist nicht bekannt, ob die Substanz in die Milch übergeht.

Nebenwirkungen

Häufig: Kopfschm., Schläfrigk. Gelegentl.: Influenza, Nasopharyngitis, Infekt. d. ob. Atemwege; Eosinophilie, Neutropenie; Schwindel; Übelk., Ekzem, Nachtschweiß; Müdigk.
Z 36 Parahydroxybenzoesäure und deren Ester a
a Oralia, Ophthalmika, Topika, Parenteralia, Inhalativa: Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
120 ml + 1 Applikationsspr. N1 09671322
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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