ilon® Salbe classic

Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

D08

Abgabebestimmungen

apothekenpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Pflanzlich

Zusammensetzung

1 g enth.: Lärchenterpentin 54 mg, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ 72 mg, Eukalyptusöl 12 mg

Sonstige Bestandteile: weißes Vaselin, gelbes Wachs, Stearinsäure, Ölsäure, Polysorbat 20, Rosmarinöl, Thymianöl, Thymol, Chlorophyll-Kupfer-Komplex (E 141), Butylhydroxytoluol (E 321)

Anwendungsgebiete

Traditionelles pflanzliches AM zur Behandl. leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge u. Schweißdrüsenentzündungen. Das Arzneimittel ist ein traditionelles AM, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anw. für das Anw.-gebiet registriert ist.

Dosierung

Vor dem Auftragen der Salbe ist die Entzündungsstelle sorgfältig zu reinigen, zweckmäßig mit Alkohol od. einem anderen Desinfektionsmittel. Dabei ist jedes Drücken zu vermeiden. Erw. u. Jugendl. ab 12 J. tragen je nach Ausdehnung des entzündeten Gewebebezirkes einen 2-3 cm langen Salbenstrang von ilon Salbe classic auf die Entzündung auf u. decken sie mit einem Verband zu. Ein Verbandswechsel sollte tgl. erfolgen.

Gegenanzeigen

Eine Anwendung bei Kindern unter 30 Monaten und Kindern mit Krämpfen (mit und ohne Fieber) darf nicht erfolgen.

Anwendungsbeschränkungen

Wegen unzureichender Daten wird die Anwendung bei Kindern im Alter von 30 Monaten bis 11 Jahren nicht empfohlen.

Warnhinweis

Z 9 Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol (Topika)
Kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.

Bei Verschlechterung der Hautentzündung (Zunahme von Rötung, Schwellung od. Schmerz) od. des Allgemeinzustandes, sowie wenn nach 3 Tagen keine Besserung eingetreten ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden. ilon Salbe classic darf nicht in die Augen gebracht werden. Zur Behandl. von frischen Wunden u. Hautausschlägen ist ilon Salbe classic nicht zu verwenden.

Schwangerschaft

Anw. wird nicht empf., Gr 5. Tierstudien zur Reproduktionstoxizität wurden nicht durchgeführt. Es liegen keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität vor.

Gr 5 Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor.

Stillzeit

La 1. Ein Risiko für gestillte Säugl. kann nicht ausgeschlossen werden. Die Anw. kann daher nicht empf. werden.

La 1 Es ist nicht bekannt, ob die Substanz in die Milch übergeht.

Nebenwirkungen

Es können allerg. Reaktionen auftreten. Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
25 g N1 10056674
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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50 g N2 10056680
100 g N3 10056697