Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 Durchstechfl. (4 ml/16 ml) enth.: Bevacizumab 100 mg/400 mg (hergestellt durch rekombinate DNA-Technologie aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters)
Sonstige Bestandteile: ά, ά‑Trehalose 2 H2O, Natriumphosphat, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke
Anwendungsgebiete
In Kombination mit einer Chemotherapie auf Fluoropyrimidin-Basis zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Kolon- oder Rektumkarzinom. In Kombination mit Paclitaxel zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom. In Kombination mit Capecitabin zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom, bei denen eine Behandlung mit anderen Chemotherapie-Optionen, einschl. Taxanen oder Anthracyclinen, als nicht geeignet angesehen wird. Patienten, die innerhalb der letzten 12 Monate Taxan- und Anthracyclin-haltige Therapieregime im Rahmen der adjuvanten Behandlung erhalten haben, sollten nicht mit VEGZELMA in Kombination mit Capecitabin therapiert werden. Zusätzlich zu einer platinhaltigen Chemotherapie zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablem fortgeschrittenem, metastasiertem oder rezidivierendem nicht‑kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC), außer bei vorwiegender Plattenepithel-Histologie. In Kombination mit Erlotinib zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablem fortgeschrittenem, metastasiertem oder rezidivierendem nicht‑kleinzelligem Nicht-Plattenepithel-Bronchialkarzinom mit Mutationen, die den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) aktivieren. In Kombination mit Interferon alfa‑2a zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem und/oder metastasiertem Nierenzellkarzinom. In Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel zur Primärbehandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem epithelialem Ovarialkarzinom, Eileiterkarzinom oder primärem Peritonealkarzinom in den International Federation of Gynecology and Obstetrics (FIGO)-Stadien IIIB, IIIC und IV. In Kombination mit Carboplatin und Gemcitabin oder in Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit einem ersten platinsensitiven Rezidiv eines epithelialen Ovarialkarzinoms, Eileiterkarzinoms oder primären Peritonealkarzinoms, die zuvor noch nicht mit Bevacizumab oder mit anderen Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (vascular endothelial growth factor, VEGF) bzw. auf den VEGF-Rezeptor zielenden Substanzen behandelt wurden. In Kombination mit Paclitaxel, Topotecan oder pegyliertem liposomalen Doxorubicin zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit platinresistentem Rezidiv eines epithelialen Ovarialkarzinoms, Eileiterkarzinoms oder primären Peritonealkarzinoms, die zuvor mit höchstens zwei Chemotherapien behandelt wurden und die zuvor keine Therapie mit Bevacizumab oder einem anderen VEGF-Inhibitor bzw. auf den VEGF-Rezeptor zielenden Substanzen erhalten haben. In Kombination mit Paclitaxel und Cisplatin - oder alternativ mit Paclitaxel und Topotecan bei Patienten, die keine platinhaltige Therapie erhalten können - zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit persistierendem, rezidivierendem oder metastasiertem Zervixkarzinom.
Dosierung
Es wird empfohlen, die Behandlung bis zum Fortschreiten der Grunderkrankung oder bis zum Auftreten nicht mehr tolerierbarer Nebenwirkungen fortzuführen. Metastasiertes Kolorektalkarzinom: 5 mg/kg oder 10 mg/kg KG 1-mal alle 2 Wochen oder 7,5 mg/kg oder 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen. Metastasiertes Mammakarzinom: 10 mg/kg KG 1-mal alle 2 Wochen oder 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen. Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom (NSCLC): First-Line-Behandlung des Nicht-Plattenepithel-NSCLC in Kombination mit einer platinhaltigen Chemotherapie: 7,5 mg/kg oder 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen über bis zu 6 Behandlungszyklen zusätzlich zu einer platinhaltigen Chemotherapie und in der Folge bis zum Fortschreiten der Erkrankung als Monotherapie. First-Line-Behandlung des nicht-kleinzelligen Nicht-Plattenepithel-Bronchialkarzinoms mit EGFR-aktivierenden Mutationen in Kombination mit Erlotinib: 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen; vor Beginn sollte ein Test auf EGFR-Mutationen durchgeführt werden. Fortgeschrittenes und/oder metastasiertes Nierenzellkarzinom (mRCC): 10 mg/kg KG 1-mal alle 2 Wochen. Epitheliales Ovarialkarzinom, Eileiterkarzinom und primäres Peritonealkarzinom: Primärbehandlung: 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen über bis zu 6 Behandlungszyklen zusätzlich zu Carboplatin und Paclitaxel und in der Folge als Monotherapie bis zum Fortschreiten der Erkrankung oder bis zu einem max. Zeitraum von 15 Monaten oder bis zum Auftreten nicht mehr tolerierbarer Nebenwirkungen. Behandlung des platinsensitiven Rezidivs: 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen in Kombination mit Carboplatin und Gemcitabin über 6 und bis zu 10 Behandlungszyklen oder in Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel über 6 und bis zu 8 Behandlungszyklen und in der Folge als Monotherapie bis zum Fortschreiten der Erkrankung. Behandlung des platinresistenten Rezidivs: 10 mg/kg KG 1-mal alle 2 Wochen in Kombination mit Paclitaxel, Topotecan (wöchentlich verabreicht) oder pegyliertem liposomalen Doxorubicin; 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen in Kombination mit Topotecan (Verabreichung an den Tagen 1-5, alle 3 Wochen). Zervixkarzinom: 15 mg/kg KG 1-mal alle 3 Wochen in Kombination mit Paclitaxel und Cisplatin oder Paclitaxel und Topotecan. Patienten mit Nierenfunktionsstörungen / Patienten mit Leberfunktionsstörungen: keine Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit. Kinder und Jugendliche < 18 Jahren: Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen; keine Dosierungsempfehlung. Art der Anwendung: i.v. Infusion (sollte nicht als i.v. Druck- oder Bolusinjektion angewendet werden). Initiale Dosis über einen Zeitraum von 90 Minuten. Wenn die erste Infusion gut vertragen wird, kann zweite Infusion über 60 Minuten erfolgen. Wenn auch die 60-Minuten-Infusion gut vertragen wird, können alle folgenden Infusionen über 30 Minuten erfolgen. Dosisreduktion aufgrund von Nebenwirkungen nicht empfohlen; wenn erforderlich, Behandlung dauerhaft absetzten oder zeitweilig aussetzten. Hinweise zur Verdünnung und weitere Informationen siehe Fachinformation.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Überempfindlichkeit gegen CHO-Zellprodukte oder andere rekombinante humane oder humanisierte Antikörper. Schwangerschaft.
Anwendungsbeschränkungen
Ein intraabdomineller Entzündungsprozess kann bei Patienten mit metastasiertem Kolon- oder Rektumkarzinom ein Risikofaktor für Magen-Darm-Perforationen sein, daher ist bei der Behandlung Vorsicht geboten. Vorsicht bei Patienten unter Bevacizumab in Kombination mit Chemotherapie und mit arterieller Thromboembolie in der Anamnese, Diabetes oder mit einem Lebensalter > 65 Jahren, da diese Patienten einem erhöhten Risiko für thromboembolische Nebenwirkungen unterliegen. Patienten mit kürzlich aufgetretener Lungeneinblutung/Bluthusten (> 2,5 ml Blut) dürfen nicht mit Bevacizumab behandelt werden. Die Verwendung von VEGF-Signalweg-Hemmern bei Patienten mit oder ohne Hypertonie kann die Entstehung von Aneurysmen und/oder Arteriendissektionen begünstigen. Vor Beginn der Behandlung mit VEGZELMA sollte dieses Risiko bei Patienten mit Risikofaktoren wie Hypertonie oder Aneurysmen in der Vorgeschichte sorgfältig abgewogen werden. Vorsicht bei Patienten mit klinisch bedeutsamer kardiovaskulärer Erkrankung, wie z. B. bei vorbestehender koronarer Herzkrankheit oder KHI. Besondere Vorsicht bei gleichzeitiger oder aufeinanderfolgender Anwendung von Bevacizumab und intravenösen Bisphosphonaten. Nicht für die intravitreale Anwendung entwickelt.
Warnhinweis
Bei Patienten, die eine Magen-Darm-Perforation entwickeln, ist die Behandlung dauerhaft abzusetzen. Eine vorausgegangene Strahlentherapie ist ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von GI-vaginalen Fisteln. Bei Patienten mit ösophagotrachealen Fisteln oder anderen Fisteln vom Grad 4 gemäß CTCAE des NCI muss VEGZELMA dauerhaft abgesetzt werden. Im Falle von inneren Fisteln, die nicht im GI auftreten, sollte ein Absetzen von VEGZELMA in Betracht gezogen werden. Die Behandlung soll frühestens 28 Tage nach einem größeren operativen Eingriff oder erst nach völliger Abheilung der Operationswunde eingeleitet werden. Bei Patienten, bei denen es unter der Therapie zu Wundheilungsstörungen kommt, soll die Behandlung bis zum völligen Abheilen der Wunde abgesetzt werden. Vor einem elektiven Eingriff muss die Therapie abgesetzt werden. Bei Patienten, die eine nekrotisierende Fasziitis entwickeln, soll die Therapie mit VEGZELMA abgebrochen werden. Eine vorbestehende Hypertonie sollte vor Beginn der Behandlung angemessen eingestellt werden und während der Therapie sollte der Blutdruck generell überwacht werden. Wenn eine medizinisch bedeutsame Hypertonie nicht angemessen durch eine blutdrucksenkende Behandlung eingestellt werden kann oder wenn der Patient eine hypertensive Krise oder eine hypertensive Enzephalopathie entwickelt, ist VEGZELMA dauerhaft abzusetzen. Bei Patienten, die ein posteriorer reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) entwickeln, sollte VEGZELMA abgesetzt werden. Vor Beginn und im Verlauf der Behandlung wird die Überwachung des Proteins im Urin mittels Urin-Teststreifen empfohlen. Bei Auftreten eines nephrotischen Syndroms soll die Therapie dauerhaft abgesetzt werden. Die Behandlung ist bei Auftreten arterieller thromboembolischer Ereignisse dauerhaft abzusetzen. Bei Patienten mit lebensbedrohlichen (Grad 4) thromboembolischen Ereignissen, einschl. Lungenembolie, muss VEGZELMA abgesetzt werden. Patienten mit thromboembolischen Ereignissen vom Grad ≤ 3 müssen engmaschig überwacht werden. Bei Blutungen 3. oder 4. Grades ist die VEGZELMA-Behandlung dauerhaft abzusetzen. Patienten mit unbehandelten ZNS-Metastasen sollen hinsichtlich klinischer Zeichen und Symptome von ZNS-Blutungen beobachtet werden. Im Falle intrakranieller Blutungen soll die VEGZELMA-Behandlung abgesetzt werden. Zum Sicherheitsprofil von Bevacizumab bei Patienten mit angeborenen hämorrhagischen Diathesen, erworbener Koagulopathie oder bei Patienten, die zur Behandlung einer Thromboembolie vor Beginn der Bevacizumab-Therapie mit Antikoagulanzien in voller Dosishöhe behandelt wurden, liegen keine Informationen vor, da diese Patienten von klinischen Studien ausgeschlossen wurden. Engmaschige Überwachung während und nach der Gabe von Bevacizumab wird, wie bei allen Infusionen von therapeutischen humanisierten monoklonalen Antikörpern, empfohlen. Vor Beginn einer Behandlung sollten eine zahnärztliche Untersuchung und geeignete zahnmedizinische Vorsorgemaßnahmen erwogen werden. Bei Patienten, die intravenös Bisphosphonate erhalten oder erhalten haben, sollten invasive zahnärztliche Eingriffe nach Möglichkeit vermieden werden. Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Hinweis
Reaktionsvermögen! Bevacizumab hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Jedoch wurden Schläfrigkeit und Synkopen bei der Verwendung von Bevacizumab berichtet. Wenn Patienten Symptome wahrnehmen, die das Sehvermögen, die Konzentration oder die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, sollte ihnen geraten werden, nicht selbst zu fahren und keine Maschinen zu bedienen, bis die Symptome abgeklungen sind. „Biosimilar“, ähnelt „Referenzarzneimittel“ Avastin®. Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung des Arzneimittels und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels eindeutig dokumentiert werden.
Wechselwirkungen
Kombinationsbehandlung mit Sunitinibmalat: Auftreten einer mikroangiopathischen hämolytischen Anämie (MAHA) berichtet. Kombinationsbehandlung mit platin- oder taxanhaltigen Therapien: Erhöhte Raten von schweren Neutropenien, febrilen Neutropenien oder Infektionen mit oder ohne schwere Neutropenie (einschl. einiger Todesfälle) wurden hauptsächlich bei Patienten beobachtet, die zur Behandlung eines NSCLC oder metastasierten Mammakarzinoms platin- oder taxanhaltige Therapien erhielten. Monoklonale EGFR-Antikörper in Kombination mit Bevacizumab und Chemotherapie: keine Wechselwirkungsstudien; monoklonale EGFR-Antikörper dürfen zur Behandlung des metastasierten Kolorektalkarzinoms nicht zusammen mit Bevacizumab-haltigen Chemotherapie-Schemata angewendet werden (Abnahme des progressionsfreien Überlebens und/oder des Gesamtüberlebens sowie Zunahme der Nebenwirkungen möglich). Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Schwangerschaft
Kontraind.Gr 6. IgGs passieren bekanntlich die Plazentaschranke; es ist zu erwarten, dass Bevacizumab die Angiogenese beim Fetus hemmt, und es steht daher in Verdacht, bei Anwendung während der Schwangerschaft schwerwiegende Geburtsfehler zu verursachen. Nach der Markteinführung wurden Fälle von fetalen Anomalien bei Frauen beobachtet, die mit Bevacizumab allein oder in Kombination mit bekannt embryotoxischen Chemotherapeutika behandelt wurden. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während und bis zu 6 Monate nach der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
Gr 6 | Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor. Der Tierversuch erbrachte Hinweise auf embryotoxische/teratogene Wirkungen. |
Stillzeit
La 1. Da humanes IgG in die Muttermilch ausgeschieden wird und Bevacizumab Wachstum und Entwicklung des Säuglings beeinträchtigen könnte, müssen Frauen während der Therapie das Stillen absetzen und dürfen auch bis mind. 6 Monate nach der letzten Bevacizumab Dosis nicht stillen.
La 1 | Es ist nicht bekannt, ob die Substanz in die Milch übergeht. |
Nebenwirkungen
Sehr häufig: febrile Neutropenie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie; Anorexie, Hypomagnesiämie, Hyponatriämie; periphere, sensorische Neuropathie, Dysarthrie, Kopfschmerzen, Dysgeusie; Augenerkrankung, erhöhter Tränenfluss; Hypertonie, (venöse) Thromboembolie; Dyspnoe, Rhinitis, Epistaxis, Husten; Rektalblutungen, Stomatitis, Verstopfung, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen; Wundheilungsstörungen, exfoliative Dermatitis, trockene Haut, Hautverfärbung; Arthralgie, Myalgie; Proteinurie; Ovarialinsuffizienz; Asthenie, Fatigue, Pyrexie, Schmerzen, Schleimhautentzündung; Gewichtsabnahme. Häufig: Sepsis, Abszess, Zellulitis, Infektion, Harnwegsinfekt; Anämie, Lymphopenie; Überempfindlichkeit, infusionsbedingte Reaktionen; Dehydratation; Apoplex, Synkope, Schläfrigkeit; kongestive Herzinsuffizienz, supraventrikuläre Tachykardie; (arterielle) Thromboembolie, Blutungen, tiefe Venenthrombose; Lungeneinblutung/Bluthusten, Lungenembolie, Hypoxie, Dysphonie; Magen-Darm-Perforation, Darm-Perforation, Ileus, intestinale Obstruktion, rektovaginale Fisteln (am häufigsten in der Kategorie der GI-vaginalen Fisteln), Erkrankung des GIT, Proktalgie; palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom; Fisteln, Muskelschwäche, Rückenschmerzen; Schmerzen im Becken; Lethargie. Selten: nekrotisierende Fasziitis; anaphylaktischer Schock; posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom. Sehr selten: hypertensive Enzephalopathie. Häufigkeit nicht bekannt: renale thrombotische Mikroangiopathie, Aneurysmen und Arteriendissketionen; pulmonale Hypertonie, Perforation der Nasenscheidewand; Magen-Darm-Ulzera; Gallenblasenperforation; Kiefernekrose, nicht-mandibuläre Osteonekrose (nur bei Kindern und Jugendlichen beobachtet); fetale Anomalien. Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Intoxikation
Höchste beim Menschen geprüfte Dosis (20 mg/kg KG, i.v. alle 2 Wochen) führte bei mehreren Patienten zu schwerer Migräne.
Lagerungshinweise
Im Kühlschrank lagern (2-8 °C). Nicht einfrieren. Inhalt vor Licht schützen.
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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1 Durchstechfl. 100 mg/4 ml | N1 | 18199249 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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1 Durchstechfl. 400 mg/16 ml | N1 | 18199255 |