Loperamid elac® 2 mg Tabletten

Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

apothekenpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

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Zusammensetzung

1 Tbl. enth.: Loperamidhydrochlorid 2 mg

Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat 100,5 mg, Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]

Anwendungsgebiete

Zur symptomatischen Behandlung von akuten Diarrhöen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamidhydrochlorid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.

Dosierung

Erwachsene: Zu Beginn bei akuten Durchfällen 2 Tbl., danach nach jedem ungeformten Stuhl 1 Tbl., max. 6 Tbl./Tag. Kinder und Jugendliche: Jugendliche > 12 Jahre: Zu Beginn bei akuten Durchfällen und nach jedem ungeformten Stuhl 1 Tbl., max. 4 Tbl./Tag. Kinder < 12 Jahre: Nicht geeignet; hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion: Mit Vorsicht anwenden. Art der Anwendung: Unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen über max. 2 Tage.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Kinder < 12 Jahren (Kinder < 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid behandelt werden. Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid behandelt werden). Zustände, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit wegen möglicher Risiken von Folgeerscheinungen zu vermeiden ist. Diese schließen Ileus, Megacolon und toxisches Megacolon ein. Loperamidhydrochlorid muss sofort abgesetzt werden, wenn Obstipation, ein aufgetriebener Leib oder Ileus auftreten. Durchfälle, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen. Durchfälle, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöse [Antibiotika-assoziierte] Colitis). Bakterielle Darmentzündung, die durch in die Darmwand eindringende Erreger (z. B. Salmonellen, Shigellen und Campylobacter) hervorgerufen wird. Chronische Durchfallerkrankungen (chronische Diarrhöen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden). Akuter Schub einer Colitis ulcerosa. Darf bei bestehender oder vorausgegangener Lebererkrankung nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamidhydrochlorid verzögert sein kann.

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Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
10 Tbl. N1 00236464
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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