Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 Durchstechfl. enth.: Tocilizumab 80 mg/200 mg/400 mg
Sonstige Bestandteile: L-Histidin, L-Histidinmonohydrochlorid-Monohydrat, L-Threonin, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke
Anwendungsgebiete
In Kombination mit Methotrexat (MTX), indiziert für: Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind; Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Avtozma kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. Avtozma vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Behandlung einer Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei Erwachsenen, die systemische Corticosteroide erhalten und eine zusätzliche Sauerstofftherapie oder maschinelle Beatmung benötigen. Behandlung von Patienten ≥2 Jahre mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA), die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemischen Corticosteroiden angesprochen haben. Avtozma kann (falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint) als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. In Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von Patienten ≥2 Jahre mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA; Rheumafaktor-positiv oder -negativ und erweiterte Oligoarthritis), die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit MTX angesprochen haben. Avtozma kann als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. Behandlung des chimären Antigenrezeptor (CAR) T-Zell-induzierten schweren oder lebensbedrohlichen Zytokin-Freisetzungs-Syndroms (Cytokine Release Syndrome, CRS) bei Erwachsenen, Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen.
Dosierung
RA: Empfohlene Dosierung 8 mg/kg Körpergewicht (KG), 1-mal alle 4 Wochen. Für Personen mit einem KG >100 kg werden Dosierungen >800 mg pro Infusion nicht empfohlen. Dosierungen >1,2 g wurden in klinischen Prüfungen nicht untersucht. COVID-19: Empfohlene Dosierung: Eine einzelne 60-minütige i.v. Infusion von 8 mg/kg bei Patienten, die systemische Corticosteroide erhalten und eine zusätzliche Sauerstofftherapie oder maschinelle Beatmung benötigen. Wenn sich die klinischen Anzeichen oder Symptome nach der 1. Dosis verschlechtern oder nicht verbessern, kann eine weitere Infusion von 8 mg/kg verabreicht werden. Abstand zwischen den beiden Infusionen sollte mindestens 8 Stunden betragen. Bei Personen mit einem KG >100 kg werden Dosen >800 mg pro Infusion nicht empfohlen. CRS: Empfohlene Dosierung bei Patienten mit einem Mindestgewicht von 30 kg: 8 mg/kg, bei Patienten <30 kg: 12 mg/kg, verabreicht als 60-minütige i.v. Infusion. Avtozma kann als Monotherapie oder in Kombination mit Corticosteroiden verabreicht werden. Tritt nach der 1. Dosis keine klinische Verbesserung ein, können bis zu 3 weitere Dosen verabreicht werden. Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Dosen muss mindestens 8 Stunden betragen. Dosen von mehr als 800 mg pro Infusion werden bei Patienten mit CRS nicht empfohlen. Kinder und Jugendliche: Patienten mit sJIA: Empfohlene Dosierung bei Patienten ≥2 Jahren mit einem Mindestgewicht von 30 kg: 8 mg/kg 1-mal alle 2 Wochen und bei Patienten mit <30 kg: 12 mg/kg 1-mal alle 2 Wochen. Dosierung bei jeder Verabreichung anhand des KG des Patienten berechnen. Änderung der Dosierung nur bei dauerhafter Veränderung des Gewichts. Sicherheit und Wirksamkeit von i.v. verabreichtem Avtozma bei Kindern <2 Jahren ist nicht erwiesen. Bei abnormalen Laborwerten bei Patienten mit sJIA: Unterbrechung der Behandlung empfohlen. Patienten mit pJIA: Empfohlene Dosierung bei Patienten ≥2 Jahre mit einem Mindestgewicht von 30 kg: 8 mg/kg 1-mal alle 4 Wochen und bei Patienten mit <30 kg: 10 mg/kg 1-mal alle 4 Wochen. Dosierung bei jeder Verabreichung anhand des KG des Patienten berechnen. Änderung der Dosierung nur bei dauerhafter Veränderung des Gewichts. Sicherheit und Wirksamkeit von i.v. verabreichtem Avtozma bei Kindern <2 Jahren ist nicht erwiesen. Bei abnormalen Laborwerten bei Patienten mit pJIA: Unterbrechung der Behandlung empfohlen. Patienten mit mäßiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung: Nierenfunktion muss engmaschig überwacht werden (Anwendung nicht untersucht). Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Es kann keine Dosierungsempfehlung gegeben werden (Anwendung nicht untersucht). Nach Verdünnung sollte RoActemra Patienten mit RA, sJIA, pJIA, CRS oder COVID-19 als i.v. Infusion über 1 Stunde verabreicht werden.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive, schwere Infektionen, mit Ausnahme von COVID-19.
Anwendungsbeschränkungen
Patienten mit RA, pJIA oder sJIA: Vorsicht bei der Erwägung einer Anwendung bei Patienten mit wiederkehrenden oder chronischen Infektionen oder Grunderkrankungen (z. B. Divertikulitis, Diabetes und interstitielle Lungenerkrankung) in der Anamnese, die diese Patienten für Infektionen anfällig machen. Anwendung mit Vorsicht bei Patienten mit intestinalen Ulzerationen oder Divertikulitis in der Anamnese. Vorsicht bei der Erwägung der Behandlung eines Patienten mit aktiver Lebererkrankung oder Leberfunktionsstörungen. Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vor einer Behandlung bei Patienten mit Erhöhung der ALAT oder ASAT auf das >1,5-Fache des oberen Normalwertes (>1,5×ULN). Bei Patienten mit RA, pJIA oder sJIA und ALAT oder ASAT>5×ULN vor Behandlungsbeginn wird eine Behandlung nicht empfohlen. Patienten, die noch nicht mit Tocilizumab behandelt wurden und eine absolute Neutrophilenzahl (ANC) von weniger als 2×109/l haben: Beginn der Behandlung nicht empfohlen. Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vor Beginn einer Behandlung bei Patienten mit niedriger Thrombozytenanzahl (z. B. Thrombozytenanzahl von unter 100×103/µl). Bei Patienten mit RA, sJIA und pJIA, die eine ANC von < 0,5×109/l oder eine Thrombozytenanzahl von < 50×103/µl entwickeln: Weiterbehandlung nicht empfohlen. Lebendimpfstoffe und attenuierte Lebendimpfstoffe sollten nicht gleichzeitig mit Tocilizumab verabreicht werden (klinische Sicherheit noch nicht nachgewiesen). Patienten mit RA haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Risikofaktoren (z. B. Hypertonie, Hyperlipidämie) müssen im Rahmen der üblichen Therapiestandards überwacht und behandelt werden. Die Anwendung von Avtozma zusammen mit anderen biologischen Wirkstoffen wird nicht empfohlen. Patienten mit COVID-19: Die Wirksamkeit bei der Behandlung von COVID-19-Patienten, die keine erhöhten CRP-Werte aufweisen, wurde nicht nachgewiesen. Avtozma sollte bei Patienten, die keine systemischen Corticosteroide erhalten, nicht angewendet werden. Vorsicht bei Erwägung einer Behandlung bei Patienten mit wiederkehrenden oder chronischen Infektionen oder Grunderkrankungen (z. B. Divertikulitis, Diabetes und interstitielle Lungenerkrankung) in der Anamnese, die diese Patienten für Infektionen anfällig machen. Bei der Entscheidung zur Verabreichung von Tocilizumab ist der potenzielle Nutzen der Behandlung von COVID-19 gegen die potenziellen Risiken einer akuten Behandlung mit Tocilizumab abzuwägen. Bei COVID-19-Patienten mit erhöhten ALAT- oder ASAT-Werten von mehr als 10×ULN wird die Verabreichung von Avtozma nicht empfohlen. Bei Patienten mit COVID-19, die eine ANC von <1×109/l oder eine Thrombozytenanzahl von <50×103/µl entwickeln, wird die Behandlung nicht empfohlen. Kinder und Jugendliche: Patienten mit sJIA: Anwendung während einer aktiven MAS-Episode nicht untersucht. Patienten mit einer Allergie gegen Polysorbate sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Warnhinweis
Jede 80 mg/200 mg/400 mg-Durchstechflasche enthält 2,0 mg/5,0 mg/10,0 mg Polysorbat 80. Polysorbate können allergische Reaktionen hervorrufen. Ausführliche Informationen zu Infektionen, Tuberkulose (insbesondere bei schwerkranken und immunsupprimierten Patienten an Risiko falsch-negativer Ergebnisse beim Tuberkulin-Hauttest und dem Tuberkulose-Interferon-gamma-Bluttest denken), viraler Aktivierung, Komplikationen einer Divertikulitis, Überempfindlichkeitsreaktionen, aktiver Lebererkrankung und Leberfunktionsstörungen, Hepatotoxizität, hämatologischen Abweichungen, Lipidwerten, neurologischen Störungen, malignen Erkrankungen, Impfungen, kardiovaskulärem Risiko und Kombination mit TNF-Inhibitoren bei Patienten mit RA, pJIA oder sJIA sowie zu Infektionen, Hepatotoxizität, hämatologischen Abweichungen und Makrophagenaktivierungssyndrom (MAS) bei Patienten mit sJIA siehe Fachinformation.
Hinweis
Reaktionsvermögen! Geringer Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung des Arzneimittels und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels in der Patientenakte eindeutig dokumentiert werden.
Wechselwirkungen
Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt. Bildung hepatischer CYP450-Enzyme wird durch Zytokine, wie IL-6, unterdrückt. Daher ist zu erwarten, dass die Bildung von CYP450-Enzymen normalisiert wird, wenn eine wirksame Behandlung zur Zytokinhemmung, wie Tocilizumab, eingeleitet wird. In-vitro-Studien zeigten, dass IL-6 einen Rückgang der CYP1A2-, CYP2C9-, CYP2C19- und CYP3A4-Enzymexpression bewirkte. Tocilizumab normalisiert die Expression dieser Enzyme. In einer Studie bei Patienten mit RA waren die Simvastatin-Spiegel (CYP3A4) 1 Woche nach einer Einzeldosis um 57% erniedrigt. Dies entspricht einem ähnlichen oder leicht höheren Spiegel als bei gesunden Probanden. Bei Therapiebeginn oder -ende: Überwachung von Patienten, die Arzneimittel einnehmen, für welche die Dosis individuell angepasst wird und die durch CYP450 3A4, 1A2 oder 2C9 metabolisiert werden (z. B. Methylprednisolon, Dexamethason [mit der Möglichkeit des Auftretens eines oralen Glucocorticoid-Entzugssyndroms], Atorvastatin, Calciumkanalblocker, Theophyllin, Warfarin, Phenprocoumon, Phenytoin, Ciclosporin oder Benzodiazepine). Dosiserhöhungen könnten erforderlich sein. Die Wirkung von Tocilizumab auf die CYP450-Enzymaktivität kann mehrere Wochen nach Ende der Therapie persistieren.
Schwangerschaft
Gr 5. Avtozma sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Tierexperimentelle Studie hat bei einer hohen Dosierung ein erhöhtes Risiko für Spontanaborte/embryonal-fetalen Tod gezeigt. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung und während 3 Monaten danach eine wirksame Kontrazeption anwenden.
Gr 5 | Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor. |
Stillzeit
La 1. Entscheidung weiter zu stillen oder abzustillen oder die Behandlung weiterzuführen oder abzubrechen, sollte auf Basis des Nutzens des Stillens für das Kind und des Nutzens der Therapie für die Frau getroffen werden.
La 1 | Es ist nicht bekannt, ob die Substanz in die Milch übergeht. |
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen bei Patienten mit RA, welche eine Behandlung mit Tocilizumab als Monotherapie oder in Kombination mit MTX oder anderen DMARDs erhielten: Sehr häufig: Infektionen des oberen Respirationstrakts; Hypercholesterinämie. Häufig: Zellulitis, Pneumonie, oraler Herpes simplex, Herpes zoster; Leukopenie, Neutropenie, Hypofibrinogenämie; Kopfschmerzen, Schwindel; Konjunktivitis; Hypertonie; Husten, Dyspnoe; abdominale Schmerzen, Mundulzera, Gastritis; Exanthem, Pruritus, Urtikaria; peripheres Ödem, Überempfindlichkeitsreaktionen; Erhöhung der Lebertransaminasen, Gewichtszunahme, Erhöhung des Gesamtbilirubins. Gelegentlich: Divertikulitis; Hypothyroidismus; Hypertriglyceridämie; Stomatitis, Magengeschwür; Nephrolithiasis. Selten: Anaphylaxie (tödlich); Arzneimittel-induzierte Leberschäden, Hepatitis, Gelbsucht; Stevens-Johnson-Syndrom. Sehr selten: Leberversagen. Nebenwirkungen bei Patienten mit COVID-19: Häufig: Harnwegsinfektion; Hypokaliämie; Angst, Schlaflosigkeit; Hypertonie; Obstipation, Diarrhö, Übelkeit; erhöhte Lebertransaminasen. Auflistung der Nebenwirkungen bei Patienten mit sJIA oder pJIA, welche Tocilizumab als Monotherapie oder in Kombination mit MTX erhielten: Sehr häufig: Infektionen des oberen Respirationstrakts (pJIA, sJIA), Nasopharyngitis (pJIA, sJIA); Kopfschmerzen (pJIA); Rückgang der Anzahl der neutrophilen Granulozyten (sJIA). Häufig: Kopfschmerzen (sJIA); Übelkeit (pJIA), Diarrhoe (pJIA, sJIA); infusionsbedingte Reaktionen (pJIA [beinhalteten unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit und Hypotonie], sJIA [beinhalteten unter anderem Exanthem, Urtikaria, Diarrhoe, epigastrische Beschwerden, Arthralgie und Kopfschmerzen]); Erhöhung der Lebertransaminasen (pJIA), Rückgang der Anzahl der neutrophilen Granulozyten (pJIA), Thrombozytenzahl vermindert (sJIA), Cholesterin erhöht (sJIA). Gelegentlich: Thrombozytenzahl vermindert (pJIA), Cholesterin erhöht (pJIA). Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Intoxikation
Es liegen nur limitierte Daten zu Überdosierungen mit Tocilizumab vor. Ein Fall einer versehentlichen Überdosierung wurde bei einer Patientin mit multiplem Myelom beobachtet, die eine einmalige i.v. verabreichte Dosis von 40 mg/kg erhielt. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Bei gesunden Freiwilligen, die Dosen von bis zu 28 mg/kg erhielten, wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet, wenngleich dosislimitierende Neutropenie beobachtet wurde. Bei Kindern und Jugendlichen wurde kein Fall von Überdosierung beobachtet.
Lagerungshinweise
Die Durchstechflaschen im Kühlschrank lagern (2-8 °C). Nicht einfrieren. Die Durchstechflasche(n) im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Aufbewahrungsbedingungen nach Verdünnung des Arzneimittels, siehe Fachinformation.
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
---|---|---|---|---|
1 Durchstechfl. 80 mg/4 ml | 19499717 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
Bitte loggen Sie sich mit Ihrem DocCheck Zugang ein. |
||
4 Durchstechfl. 80 mg/4 ml | 19499746 | |||
1 Durchstechfl. 200 mg/10 ml | N1 | 19499769 | ||
4 Durchstechfl. 200 mg/10 ml | 19499781 | |||
1 Durchstechfl. 400 mg/20 ml | 19499806 | |||
4 Durchstechfl. 400 mg/20 ml | 19499829 |