Basisinformationen
ATC
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Zusammensetzung
1 Amp. (1 ml) enth.: Propranololhydrochlorid 1 mg
Sonstige Bestandteile: Wasserfreie Citronensäure (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke
Anwendungsgebiete
Akut bedrohte Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl: supraventrikuläre Arrhythmien: zusätzliche therapeutische Maßnahme bei Sinustachykardie aufgrund von Thyreotoxikose, anfallsweise supraventrikuläre Tachykardie, Vorhofflimmern und Vorhofflattern (bei ungenügendem Ansprechen auf hochdosierte Therapie mit herzwirksamen Glykosiden). Ventrikuläre Arrhythmien wie: ventrikuläre Extrasystolen, sofern die Extrasystolen durch erhöhte Sympathikusaktivität hevorgerufen werden (körperliche Belastung, Induktionsphase der Anästhesie, Halothan-Anästhesie und Verabreichung exogener Sympathomimetika), ventrikuläre Tachykardien und Kammerflimmern (nur vorbeugend, besonders wenn die ventrikulären Arrhythmien durch erhöhte Sympathikusaktivität hervorgerufen werden).
Dosierung
Langsame i.v. Injektion von 1 mg (= 1 Amp.) über 1 Min.; Initialdosis: 1 mg. Maximaldosis: bei Erwachsenen mit erhaltenem Bewusstsein 10 mg, bei Erwachsenen in Narkose 5 mg; Anwendung nur unter klinisch-stationären Bedingungen (Puls-, Blutdruck- und EKG-Kontrolle). Kardiale Arrhythmien bei Kindern (ausschließlich Notfallbehandlung!): langsame Injektion von 0,025-0,05 mg/kg KG (EKG-Kontrolle), Wiederholung alle 6-8 Std. (falls erforderlich).
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Betarezeptorenblocker oder einen der sonstigenBestandteile. Manifeste Herzinsuffizienz; Prinzmetal-Angina; Schock; AV-Block II. oder III. Grades; Sinusknoten-Syndrom (sick sinus syndrome); sinuatrialer Block; Bradykardie (Ruhepuls vor Behandlungsbeginn unter 50 Schlägen pro Minute); Hypotonie; pulmonale Hypertonie; Urämie; Azidose; bronchiale Hyperreagibilität (z. B. bei Asthma bronchiale); Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen; gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmstoffen (ausgenommen MAO-B-Hemmstoffe). Die intravenöse Applikation von Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazemtyp oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) bei Patienten, die mit Dociton behandelt werden, ist kontraindiziert (Ausnahme: Intensivmedizin).
Weitere Inhalte
Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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10 Amp. | N2 | 01173056 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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