Dociton® 80 mg retard/ -160 mg retard

Wirkstoff
Darreichungsform
Retardkapseln
Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

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Zusammensetzung

1 Retardkps. enth.: Propranololhydrochlorid 80 mg/160 mg in retardierter Form

Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Gelatine, Ethylcellulose, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Schellack

Anwendungsgebiete

Arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit, tachykarde Herzrhythmusstörungen, Reinfarktprophylaxe.

Dosierung

Arterielle Hypertonie: 1-mal tgl. 1 Retardkps. Dociton 160 mg retard oder 1-2 Retardkps. Dociton 80 mg retard morgens. Falls erforderlich Erhöhung auf 2 Retardkps. Dociton 160 mg retard oder 4 Retardkps. Dociton 80 mg retard. Koronare Herzkrankheit, tachykarde Herzrhythmusstörungen: 1-mal tgl. 1 Retardkps. Dociton 160 mg retard oder 1-2 Retardkps. Dociton 80 mg retard morgens oder abends. Reinfarktprophylaxe: Die Behandlung sollte zwischen dem 5. und 21. Tag nach dem Infarkt mit 3-mal tgl. 1 Tbl. Dociton 40 mg während 2-3 Tagen beginnen. Anschließend 1-mal tgl. 1 Retardkps. Dociton 160 mg retard oder 2 Retardkps. Dociton 80 mg retard.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Betarezeptorenblocker oder einen der sonstigen Bestandteile. AV-Block II. und III. Grades und Sick-Sinus-Syndrom bei Patienten ohne Herzschrittmacher. Höhergradiger sinuatrialer Block. Bradykardie (Ruhepuls vor Behandlungsbeginn < 50 Schlägen pro Minute). Nichtkompensierte Herzinsuffizienz (NYHA III und IV). Prinzmetal-Angina. Schock. Hypotonie (< 90 mm Hg systolisch). Pulmonale Hypertonie. Asthma bronchiale oder Bronchospasmus. Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen. Gleichzeitige Behandlung mit MAO-Hemmern und anderen adrenerge Impulse verstärkenden Medikamenten. Gleichzeitige Behandlung mit Calciumantagonisten mit negativ inotroper Wirkung wie Verapamil und Diltiazem (eine Therapieumstellung von einer auf die andere Substanz sollte erst einige Tage nach Absetzen erfolgen). Nach langer Nahrungskarenz. Urämie. Metabolische Azidose. Schwere periphere Durchblutungsstörungen. Hypoglykämieneigung, z. B.: Patienten, die längere Zeit gefastet haben oder eine diesbezüglich eingeschränkte gegenregulatorische Reserve haben. Unbehandeltes Phäochromozytom.

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Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
100 Retardkps. 80 mg N3 07392641
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100 Retardkps. 160 mg N3 07392629