Luminal® Injektionslösung

Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

Zusammensetzung

1 Amp. (1 ml) enth.: Phenobarbital-Natrium 219 mg (entspr. 200 mg Phenobarbital)

Sonstige Bestandteile: Ethanol 96% (10 Vol.-%) 80 mg (entspr. 80 mg/ml (7,4% w/w)), Propylenglycol 700 mg, Wasser für Injektionszwecke, Stickstoff als Schutzgas

Anwendungsgebiete

Epilepsie; Status epilepticus. Hinweis: Phenobarbital ist nicht wirksam bei Absencen sowie zur Prophylaxe und Therapie von Fieberkrämpfen.

Dosierung

Erwachsene: Je nach Bedarf 1-3 mg Phenobarbital/kg KG/Tag. Anpassung der Erhaltungsdosis kann im weiteren Verlauf der Behandlung erforderlich werden. Im Allgemeinen 1 ml Luminal Injektionslösung i. m. oder langsam i. v., evtl. 2-3-mal täglich. Maximale Einzeldosis: 400 mg Phenobarbital. Maximaldosis/Tag: 800 mg. Kinder und Jugendliche: Anfangsdosis bei Kindern: Insgesamt 3-4 mg/kg KG/Tag. Anpassung der Erhaltungsdosis kann im weiteren Verlauf der Behandlung erforderlich werden. Neugeborene und Säuglinge bis zu 6 Wochen benötigen höhere Initialdosis von 10(-20) mg/kg KG i. v., üblicherweise als langsame i. v.-Infusion. Erhaltungsdosen von 3-4 mg i. v. oder p.o./kg KG/Tag sind zur Aufrechterhaltung der Serumkonzentrationen in Höhe von 15-40 μg/ml in dieser Altersgruppe ausreichend. Säuglinge von 6 Wochen bis zu 1 Jahr: Anfangsdosis von 3-4 mg/kg KG/Tag kann aufgrund des höheren Grundumsatzes auf Erhaltungsdosis von bis zu 8 mg/kg Körpergewicht/Tag erhöht werden. Größere Kinder erhalten im Allgemeinen 0,75 ml Luminal Injektionslösung, Kleinkinder 0,3 ml, Säuglinge 0,1-0,3 ml i. m. oder langsam i. v., evtl. 2-3-mal täglich. Ältere Patienten: Reduktion der Phenobarbital-Dosis ist häufig erforderlich. Leberfunktionsstörungen: Initialdosis sollte reduziert werden. Peritonealdialyse: Dosisanpassung erforderlich. Nierenfunktionsstörungen: Ab einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min ist in der Regel eine Verringerung der Phenobarbital-Dosis und eine Verlängerung des Dosisintervalls erforderlich. Die gebrauchsfertige Injektionslösung wird i. m. oder langsam i. v. 2-3-mal täglich injiziert. Weitere Informationen siehe Fachinformation.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Barbiturate oder einen der anderen Bestandteile des Arzneimittels; akute Alkohol-, Schlafmittel- und Schmerzmittelvergiftung sowie Vergiftung durch Anregungsmittel oder dämpfende Psychopharmaka; akute hepatische Porphyrie; schwere Leberfunktionsstörungen; schwere Atemdepression.

Anwendungsbeschränkungen

Gabe nur nach sehr sorgfältiger Nutzen-/Risikoprüfung und unter strenger Überwachung des Patienten bei schweren Nierenfunktionsstörungen; bei schweren Herzmuskelschäden; bei Drogenmissbrauch, Alkoholabhängigkeit und anderen Abhängigkeitserkrankungen in der Vorgeschichte; bei Atemwegserkrankungen, insbesondere, wenn sie mit Dyspnoe und Obstruktion einhergehen; bei positiver (Familien-)Anamnese einer affektiven Störung; bei akuten Schmerzen, da paradoxe Erregungszustände ausgelöst und wichtige Symptome maskiert werden können; an Patienten mit Bewusstseinsstörung. Bei älteren Patienten ist aufgrund einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Phenobarbital Vorsicht bei der Anwendung geboten. Phenobarbital sollte nicht in Verbindung mit Stiripentol (Arzneimittel zur Behandlung des Dravet-Syndroms) angewendet werden. Bei Langzeitbehandlung regelmäßige Bestimmung von Serumkonzentration, Blutbild, alkalischer Phosphatase, Leber- und Nierenfunktionswerten. Weitere Informationen siehe Fachinformation.

Warnhinweis

Enth. Ethanol! Arzneimittel enthält das Lösungsmittel Propylenglycol in einer Konzentration von 700 mg pro ml Injektionslösung. Die gleichzeitige Anwendung mit einem Substrat der Alkoholdehydrogenase - wie Ethanol - kann schwerwiegende Nebenwirkungen bei Kindern unter 5 Jahren hervorrufen. Propylenglycol kann den Fötus erreichen und wurde in der Milch nachgewiesen. Die Anwendung von Propylenglycol bei schwangeren und stillenden Patientinnen sollte im Einzelfall abgewogen werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist eine medizinische Überwachung erforderlich. Bei Anzeichen oder Symptomen für ein SJS oder eine TEN (z. B. progredienter Hautausschlag, oft mit Blasenbildung oder begleitenden Schleimhautläsionen), muss die Therapie mit Phenobarbital beendet werden. Nach Auftreten eines SJS oder einer TEN in Zusammenhang mit der Anwendung von Phenobarbital darf Patient/Patientin nie wieder mit Phenobarbital behandelt werden. Kreuzreaktionen mit anderen Antiepileptika möglich. Grundsätzlich sollte Luminal Injektionslösung bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sofort abgesetzt werden. Patienten hinsichtlich Anzeichen von Suizidgedanken/suizidalem Verhalten überwachen, ggf. geeignete Behandlung erwägen. Primäres Abhängigkeitspotential, auch im therapeutischen Dosisbereich und Anwendung über wenige Wochen. Beim Absetzen Dosis schrittweise reduzieren (Absetzphänomene berücksichtigen). Alkoholenthaltsamkeit während Behandlung. Atemdepressorische Wirkung beachten. Starke Sonnenbestrahlung vermeiden (Photosensibilisierung). Weitere Informationen siehe Fachinformation.

Hinweis

Z 35 Natriumverbindungen
Parenterale und orale Anwendung <1 mmol/Dosis: Enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro [Dosiereinheit], d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Reaktionsvermögen! (V)

(V) Standard-Hinweis: Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkungen

Gleichzeitige Gabe mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (bestimmte Psychopharmaka, Narkotika, Schmerz- und Schlafmittel, Antihistaminika) oder Alkohol kann zu additiven Wirkungen auf das zentrale Nervensystem (ZNS) führen. Durch die enzyminduzierende Wirkung kann Phenobarbital den Metabolismus von z.B. folgenden Substanzen beschleunigen und ihre Konzentration senken: Lamotrigin, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Valproat, Phenytoin, Ethosuximid, Felbamat, Topiramat, Zonisamid, Tiagabin; Clonazepam; Bupropion, Mianserin, trizyklische Antidepressiva; Clozapin, Haloperidol, Aripiprazol; Paracetamol; Methadon; Glucocorticoide; hormonale Kontrazeptiva (z. B. die „Pille“); Schilddrüsenhormone; Vitamin D (Vitamin D-Bedarf kann erhöht sein); Doxycyclin, Chloramphenicol, Metronidazol, Rifampicin; Griseofulvin, Antimykotika vom Azol-Typ; Proteaseinhibitoren (z. B. Darunavir, Lopinavir, Indinavir, Nelfinavir); Propranolol; Kalziumkanalblocker (z. B. Felodipin, Verapamil, Nimodipin, Nifedipin, Diltiazem); Disopyramid, Chinidin; Digoxin (Serumkonzentrationen können sich halbieren); Lidocain; orale Antikoagulantien (z. B. Phenprocoumon); Ciclosporin, Tacrolimus; Teniposid, Etoposid, Irinotecan; Theophyllin, Montelukast. Oxcarbazepin und Felbamat können Serumkonzentration von Phenobarbital erhöhen. Valproinsäure verstärkt die Wirkung und teilweise die Nebenwirkungen von Phenobarbital. Gleichzeitige Einnahme von Valproat und Phenobarbital: Patienten auf Anzeichen einer Hyperammonämie überwachen (diese kann auch asymptomatisch sein und resultiert nicht zwingend in einer klinischen Enzephalopathie). Phenytoin kann Serumkonzentration von Phenobarbital erhöhen. Phenobarbital kann die Phenytoin-Konzentration sowohl erhöhen als auch erniedrigen. Gleichzeitige Einnahme mit Stiripentol kann zu erhöhter Phenobarbital-Serumkonzentrationen mit potentiellem Risiko einer Überdosierung führen. Antidepressiva (inkl. MAOIs, SSRIs und Trizyklika) können durch Absenkung der Krampfschwelle der antikonvulsiven Wirkung von Phenobarbital entgegenwirken. Gleichzeitige Anwendung von Chlorpromazin und Phenobarbital: Serumspiegel beider Substanzen können erniedrigt werden. Wirkung von Barbituraten kann durch die gleichzeitige Gabe von Memantin vermindert werden. Supplementierung von Folsäure kann zu erniedrigten Serumspiegeln von Phenobarbital führen. Barbiturate verstärken die Methotrexat-Toxizität und können die Lebertoxizität von Paracetamol verstärken und dessen Wirkung vermindern. Gleichzeitige Gabe von Aktivkohle: Resorption von Phenobarbital kann beeinflusst werden. Gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten: Nicht empfohlen, da die Serumkonzentration, und somit die Wirkung, von Phenobarbital vermindert werden kann. Wegen des Alkohols in der Injektionslösung sind Interaktionen mit alkoholunverträglichen Arzneimitteln zu beachten.

Schwangerschaft

Phenobarbital ist beim Menschen placentagängig. Erhöhtes Risiko, insbes. bei längerer Anwendung, für angeborene Missbildungen wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, kardiovaskuläre Missbildungen, andere Missbildungen unterschiedlicher Organe wie z.B. Hypospadien, Gesichtsdysmorphien, Neuralrohrdefekte, kraniofaziale Dysmorphien (Mikrozephalie), Fehlbildungen der Finger und Zehen, sowie für ein geringeres Geburtsgewicht und eine verminderte Körpergröße; Berichte über neurologische Entwicklungsstörungen/-verzögerungen aufgrund von Entwicklungsstörungen des Gehirns. Phenobarbital sollte nur angewendet werden, wenn es klinisch erforderlich ist. Orale Vitamin K‑Supplementierung der Schwangeren in den letzten 4 Wochen der Schwangerschaft sowie Gabe von Vitamin K an das Neugeborene unmittelbar nach der Geburt empfohlen. Neugeborene auf Anzeichen von Blutungen überwachen. Bei Anwendung im 3. Trimenon kann es bei Neugeborenen zu einer Entzugssymptomatik (z. B. Sedierung, Hypotonie und verminderter Saugreflex) kommen. Frauen im gebärfähigen Alter sollten während und/oder über 2 Monate nach der Behandlung, sofern sie Phenobarbital als Notfallbehandlung erhalten haben, eine zuverlässige Verhütungsmethode (z. B. zwei sich ergänzende Verhütungsmethoden wie eine Barrieremethode, ein orales Kontrazeptivum mit einer erhöhten Östrogendosis oder ein nicht hormonelles Intrauterinpessar) anwenden.

Stillzeit

Phenobarbital geht in die Muttermilch über. Frauen, die mit hohen Dosen Phenobarbital behandelt werden, sollten nicht stillen. Bei der Entscheidung, ob eine Patientin, die mit niedrigen Dosen von Phenobarbital behandelt wird, stillen sollte, ist das Risiko von Entzugserscheinungen beim ungestillten Säugling gegen das Risiko von pharmakologischen Wirkungen beim gestillten Säugling (Sedation mit vermindertem Saugreflex und daraus resultierendem Gewichtsverlust) abzuwägen. Beim gestillten Neugeborenen kann während der ersten Lebenswoche die Serumkonzentration freien Phenobarbitals über der der Mutter liegen, da in dieser Periode das durch intrauterine Exposition vorhandene und das mit der Milch aufgenommene Phenobarbital aufgrund der langsameren Elimination beim Neugeborenen akkumulieren. Daher sind gestillte Säuglinge sorgfältig auf Zeichen möglicher Nebenwirkungen (Sedierung) zu überwachen. Gegebenenfalls sollte mit dem Stillen erst nach der frühen Neonatalperiode begonnen werden. Neben der Überwachung des klinischen Status sollte die Phenobarbital-Serumkonzentration gestillter Säuglinge regelmäßig überprüft werden. Ein Abstillen sollte langsam über mehrere Wochen erfolgen, um Entzugserscheinungen beim Kind zu vermeiden. Im Falle eines abrupten Abstillens bedarf es einer ärztlichen Überwachung des Säuglings.

Nebenwirkungen

Sehr häufig: Verwirrtheit; Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Störung der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie), kognitive Störungen, unerwünscht starke Beruhigung; Störung der Sexualfunktion (verminderte Libido, Impotenz); Müdigkeit (Schläfrigkeit, Mattigkeit, Benommenheit, verlängerte Reaktionszeit). Häufig: Paradoxe Erregungszustände bei Kindern und älteren Patienten. Gelegentlich: Knochenmarkschäden, Störung der Blutbildung (Megaloblastenanämie) nach Langzeitanwendung; Unverträglichkeitsreaktionen [Fieber, Leberfunktionsstörungen, Hepatitis, Lymphknotenschwellung, Leukozytose (Vermehrung der weißen Blutkörperchen), Lymphozytose, erhöhte Lichtempfindlichkeit (Photosensibilisierung), Hautausschlag, auch schwere Hautreaktionen, z. B. exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme; depressive Verstimmungszustände; Kreislaufstörungen, einhergehend mit erniedrigtem Blutdruck, bis hin zum Schock; Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Oberbauchbeschwerden; Leberschäden; Nierenschäden. Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN); Dupuytrensche Kontraktur, die üblicherweise beidseitigauftritt und häufig mit einer Verdickung der Fingergelenke und Bindegewebsvermehrung an den Fußsohlen vergesellschaftet ist, Periarthritis humeroscapularis („frozen shoulder“). Nicht bekannt: Blutbildveränderungen wie Leukozytose, Lymphozytose, Leukopenie, Agranulozytose oder Thrombozytopenie (Vermehrung oder Verminderung weißer Blutkörperchen, Verminderung von Blutplättchen); allergische Kreuzreaktionen mit anderen Antiepileptika; Atemdepression; Zahnfleischwucherungen; Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), Pemphigus vulgaris (schwere blasenbildende Hauterkrankung); allgemeiner Gelenkschmerz. Es gibt Fallberichte über die Abnahme der Knochendichte unter dem Bild der Osteoporose bis hin zu pathologischen Frakturen bei Patienten, die Phenobarbital über eine lange Zeit angewendet haben. Der Mechanismus, über den Phenobarbital den Knochen-Metabolismus beeinflusst, ist nicht bekannt. Unter der Behandlung mit Phenobarbital kann eine (Poly-) Fibromatose auftreten; Minderung der Serumkonzentration der Schilddrüsenhormone, insbesondere bei einer kombinierten Therapie mit anderen Antiepileptika, Absinken des Folsäurespiegels. Unter der Behandlung mit Phenobarbital kann es bei Kindern zu Verhaltensstörungen, insbesondere zu Hyperaktivität, kommen. Ein abruptes Absetzen nach Langzeitbehandlung kann zum Entzugssyndrom führen. Durch die Gabe von Phenobarbital können komplex partielle Anfälle und Absencen ausgelöst werden. Beim Einsatz von Phenobarbital zum Schutz vor generalisierenden tonisch-klonischen Anfällen bei Absencen kann es zu einer Zunahme der Absencen kommen. Am Morgen nach abendlicher Verabreichung können Überhangeffekte (Konzentrationsstörung, Restmüdigkeit) die Reaktionszeit beeinträchtigen.

Intoxikation

Symptome: Schwindel, Stupor (geistig-körperliche Regungslosigkeit), kardiovaskuläre Depression einhergehend mit Hypotension, Nierenversagen, Hypothermie (Absenkung der Körpertemperatur), Bullae (Hautblasen), Endstellungsnystagmus, Nystagmus bei Geradeausblick, Verminderung der Aufmerksamkeit, abgeschwächte Sehnenreflexe, minimale Ataxie, Ataxie mit Fallneigung, Somnolenz, Schlaf, Semi-Koma, Koma, Atemdepression, Schock mit dilatierten Pupillen. Eine Überdosierung mit Phenobarbital kann tödlich sein. Maßnahmen: Bei Barbituratvergiftungen sollte folgendermaßen verfahren werden: Atem- und Kreislaufhilfe, Giftentfernung in der Regel erst nach dem Transport in die Klinik. Anschließend mindestens stündlich Kontrolle von Puls, Atmung, Rektaltemperatur und Blutdruck. Zusätzliche Möglichkeiten: Alkalisierende Diuresetherapie, Hämodialyse, Hämoperfusion. Cave: Adrenalin.

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
5 Amp. N1 04895270
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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