Xylocitin® 2% mit Epinephrin (Adrenalin) 0,001% (1:100 000)

Wirkstoff
Darreichungsform
Injektionslösung
Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

Direktlinks zur Fachinformation

Zusammensetzung

1 ml enth.: Lidocainhydrochlorid 1 H2O 20 mg (entspr. 18,80 mg Lidocainhydrochlorid), Epinephrinhydrogentartrat (Ph. Eur.) 0,018 mg (entspr. 0,01 mg Epinephrin)

Sonstige Bestandteile: Natriummetabisulfit (E 223) 0,5 mg (entspr. 0,34 mg SO2), Natriumchlorid, Salzsäure 36 %, Wasser für Injektionszwecke

Anwendungsgebiete

Lokale Schmerzausschaltung (Infiltrations- und Leitungsanästhesie) im Zahn-, Mund- und Kieferbereich bei Erwachsenen und Kindern, wobei bei der Anwendung bei Kindern < 4 Jahren besondere Vorsicht geboten ist.

Dosierung

Kinder: 20-30 mg/Eingriff (max. 5 mg/kg KG). Erwachsene und Jugendliche >15 Jahren: Höchstdosis bis zu 500 mg Lidocainhydrochlorid 1H2O mit Vasokonstriktorzusatz, bei Anwendung in der Mundhöhle maximal 200 mg Lidocainhydrochlorid 1H2O mit Vasokonstriktorzusatz. Nähere Angaben siehe Fachinformation.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Natriummetabisulfit (E 223) oder einen der sonstigen Bestandteile. Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ; Hyperthyreose; schwere Störungen des Reizbildungs- und Reizleitungssystems am Herzen; akut dekompensierte Herzinsuffizienz; Schock; intravasale Injektion; Bronchialasthmatiker mit Sulfit-Überempfindlichkeit (aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit). Wegen der gefäßverengenden Wirkung des Epinephrin-Anteils darf Xylocitin 2 % mit Epinephrin (Adrenalin) 0,001 % (1:100 000) weiterhin nicht angewendet werden bei Betäubungen in Endstromgebieten der Blutgefäße; Glaukom mit engem Kammerwinkel; paroxysmalen Tachykardien oder hochfrequenter absoluter Arrhythmie. Die Anwendung von Xylocitin 2 % mit Epinephrin (Adrenalin) 0,001 % (1:100 000) ist kontraindiziert bei der gleichzeitigen Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminooxidase(MAO)-Hemmstoffen, da diese Wirkstoffe die Herz-Kreislauf-Wirkungen des Epinephrins verstärken können. Das kann bis zu 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit MAO-Hemmstoffen zutreffen

Weitere Inhalte

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
10 Amp. 2 ml N3 04029934
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
Bitte loggen Sie sich mit Ihrem DocCheck Zugang ein.
100 Amp. 2 ml 04029940