Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 überzog. Tbl. enth.: Levonorgestrel 100 µg, Ethinylestradiol 20 µg
Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon 30, Povidon 90, Magnesiumstearat, Talkum, Sucrose, Macrogol 6000, Calciumcarbonat, Montanglycolwachs
Anwendungsgebiete
Orale Kontrazeption. Bei der Entscheidung, Leios zu verschreiben, sollten die aktuellen, individuellen Risikofaktoren der einzelnen Frauen, insbesondere im Hinblick auf venöse Thromboembolien (VTE), berücksichtigt werden. Auch sollte das Risiko für eine VTE bei Anwendung von Leios mit dem anderer kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (KHK) verglichen werden.
Dosierung
Tabletten jeden Tag etwa zur gleichen Zeit, falls erforderlich mit etwas Flüssigkeit, einnehmen. Über 21 aufeinanderfolgende Tage jeweils 1 Tablette täglich. Mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Blisterpackung wird nach einer 7-tägigen Einnahmepause begonnen. Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Gegenanzeigen
Bestehende Schwangerschaft oder Verdacht darauf. Bestehende VTE (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Vorgeschichte (z. B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie); bekannte erbliche oder erworbene Prädisposition für eine VTE, wie z. B. APC-Resistenz (einschließlich Faktor-V-Leiden), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel; größere Operationen mit längerer Immobilisierung; hohes Risiko für eine VTE aufgrund mehrerer Risikofaktoren. Bestehende arterielle Thromboembolie (ATE), ATE in der Vorgeschichte (z. B. Myokardinfarkt) oder Erkrankung im Prodromalstadium (z. B. Angina pectoris); bestehender Schlaganfall, Schlaganfall oder prodromale Erkrankung (z. B. transitorische ischämische Attacke) in der Vorgeschichte; bekannte erbliche oder erworbene Prädisposition für eine ATE, wie z. B. Hyperhomocysteinämie und Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans), eine thrombogene Valvulopathie oder thrombogene Herzrhythmusstörungen; Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen in der Vorgeschichte, wie z. B. Aura; hohes Risiko für eine ATE aufgrund mehrerer Risikofaktoren oder eines schwerwiegenden Risikofaktors wie Diabetes mellitus mit Gefäßveränderungen, nicht kontrollierte Hypertonie, schwere Dyslipoproteinämie, Rauchen. Bestehende oder vorausgegangene Pankreatitis, wenn diese mit schwerer Hypertriglyzeridämie einhergeht. Bestehende oder vorausgegangene Lebererkrankungen, solange sich die Leberfunktionswerte nicht normalisiert haben (auch Dubin-Johnson- und Rotor-Syndrom). Bestehende oder vorausgegangene Lebertumoren (gutartig oder bösartig). Bekannte oder vermutete sexualhormonabhängige, maligne Tumoren (z. B. der Mamma oder des Endometriums). Diagnostisch nicht abgeklärte vaginale Blutungen. Amenorrhö unbekannter Ursache. Gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir enthalten, mit Arzneimitteln, die Glecaprevir/ Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten. Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Levonorgestrel und Ethinylestradiol oder einen der sonstigen Bestandteile.
Weitere Inhalte
Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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21 überzog. Tbl. | N1 | 07451941 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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3×21 überzog. Tbl. | N2 | 07451958 | ||
4×21 überzog. Tbl. | 08440916 | |||
6×21 überzog. Tbl. | N3 | 03025472 |