Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 ml enth.: Sertralin 20 mg (als Hydrochlorid)
Sonstige Bestandteile: Glycerol (E 422), Ethanol, Butylhydroxytoluol (Ph. Eur.) (E 321), Levomenthol
Anwendungsgebiete
Zur Behandlung oder Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major-Depression; zur Behandlung von Panikstörung, mit oder ohne Agoraphobie; Zwangsstörung bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 6-17 Jahren; soziale Angststörung; posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Dosierung
Während einer Langzeitbehandlung sollte die niedrigste wirksame Dosis verabreicht werden. Das Konzentrat muss vor Gebrauch verdünnt werden. Die erforderliche Menge mit dem mitgelieferten Tropfer entnehmen und mit etwa 120 ml (1 Glas) Wasser, Ginger Ale, gespritztem Zitronen- oder Limonensaft, Limonade oder Orangensaft verdünnen. Sertralin-Konzentrat soll nicht mit anderen Flüssigkeiten als den hier aufgeführten gemischt werden. Depression und Zwangsstörung: Anfangsdosis 50 mg/Tag. Bei Nichtansprechen wöchentliche Erhöhung in 50-mg-Schritten auf max. 200mg/Tag. Dosisänderung nicht häufiger als 1‐malpro Woche. Panikstörung, PTBS und soziale Angststörung: Die Therapie sollte mit 25 mg/Tag eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 1-mal täglich 50 mg erhöht werden. Bei Nichtansprechen wöchentliche Erhöhung in 50-mg-Schritten auf max. 200 mg/Tag. Dosisänderung nicht häufiger als 1-mal pro Woche. Zwangsstörung bei Kindern und Jugendlichen: 13-17 Jahre: Initial 50 mg 1-mal täglich. 6-12 Jahre: Initial 25 mg 1-mal täglich. Dosis kann nach 1 Woche auf 50 mg 1-mal täglich erhöht werden. Bei Nichtansprechen wöchentliche Erhöhung in 50-mg-Schritten auf max. 200mg/Tag. Dosisänderung nicht häufiger als 1‐mal pro Woche. Bei einer Steigerung der Dosis auf über 50 mg sollte allerdings das im Vergleich zu Erwachsenen generell niedrigere Körpergewicht von Kindern berücksichtigt werden. Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten, entweder morgens oder abends. Bei älteren Patienten: vorsichtig dosieren. Für Kinder unter 6 Jahren liegen keine Daten vor. Bei Leberfunktionsstörungen Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Einnahmeintervalls. Eingeschränkte Nierenfunktion: keine Dosisanpassung erforderlich. Um das Risiko von Absetzsymptomen zu verringern, sollte schrittweise Dosisreduktion über mindestens 1-2 Wochen erfolgen. Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Gegenanzeigen
Weitere Inhalte
Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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60 ml | N2 | 01511062 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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