MUSE® 500 mikrogramm/-1000 mikrogramm

1 Stäbchen enth.: Alprostadil 500 μg/1000 μg

Behandl. der primär organisch bedingten erektilen Dysfunktion. Hilfsmittel für den Test zur Diagnose u. Behandl. der erektilen Dysfunktion.

Ther. der erektilen Dysfunktion: Pat.-Unterweis. bezgl. korr. Anw. durch Arzt od. entspr. ausgebild. med. Personal; empf. Anf.-dos. 500 μg; kann unter ärztl. Aufs. bis zu 1000 μg erhöht werd., bis sich eine zufriedenstellende Reakt. auf die Dosistitrierung zeigt. Es werden max. 2 Dosen pro 24 Std. u. max. 7 Dosen innerh. von 7 Tagen empf. Die verschriebene Dosis sollte nicht erhöht werden. Als Hilfsmittel bei Tests zur Diagnose u. Ther. der erektilen Dysfunktion: MUSE kann als Hilfsmittel bei der Prüfung der vaskulären Funkt. des Penis mit der Doppler-Duplex-Ultraschallmethode verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass eine MUSE Dosis von 500 μg eine vergleichbare Wirk. auf die arterielle Dilatat. des Penis u. die systol. Spitzenflussgeschw. hat wie eine Inj. von 10 μg Alprostadil in den Schwellkörper. Nach der Anw. von MUSE sollte der Pat. solange in der Praxis bleiben, bis sich die Erektion zurückgebildet hat. Ältere Pat.: Keine Dosisanpassung erforderl.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Anormale Penisanatomie (Harnröhrenstriktur, schwere Hypospadie od. starke Krümmung), Balanitis, akute od. chronische Urethritis, Angulation, kavernöse Fibrose od. Peyronie-Krankh. Zustände mit erhöhtem Risiko für das Auftreten eines Priapismus (Sichelzellenanämie od. entspr. Erbanlage, Thrombozythämie, Polyzythämie, multiples Myelom, Leukämie; Neigung zu Venenthrombosen) od. rezidivierender Priapismus in der Vorgeschichte. Instabiler kardiovaskulärer od. zerebrovaskulärer Zustand. Frauen u. Kdr.

Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.