Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Essigsäure 99% (zur pH-Einstell.), Wasser f. Inj.-zwecke
Anwendungsgebiete
Downregulat. u. Vermeid. eines vorzeitigen LH-Anstiegs (LH = Luteinisier. Hormon) b. Frauen, die sich einer kontr. ovariellen Hyperstimulat. i. R. d. assistierten Reprodukt. (ART) unterziehen. In klin. Stud. wurde DECAPEPTYL IVF in Zyklen eingesetzt, in denen zur Stimulat. urinäres u. rekombinantes humanes follikelstimulier. Hormon (FSH) sowie humanes menopausales Gonadotrophin (HMG) verw. wurde.
Dosierung
s.c. Inj. 1-mal tgl. in d. untere Bauchdecke. D. Behandl. kann in d. frühen Follikelphase (Tag 2 od. 3 des Menstruat.-zyklus) od. in d. Mitte d. Lutealphase (Tag 21-23 des Menstruat.-zyklus bzw. 5-7 T. vor dem erwarteten Beg. d. Regelblut.) begonnen werden. Falls d. Downregulat. nach 4 Wo. nicht bestätigt ist (mittels Ultraschallnachweis v. abgestoßenem Endometrium allein od. vorzugsw. in Komb. m. Mess. d. Östradiolspiegel), ist ein Abbruch d. Behandl. zu erwägen. D. Gesamtdauer d. Behandl. beträgt i. d. R. 4-7 Wo. Nach d. ersten Gabe sollte d. Patientin 30 Min. lang unter ärztl. Beobacht. bleiben, um zu gewährleisten, dass keine allerg./pseudoallerg. Reakt. nach d. Inj. auftritt. Einricht. zur Behandl. solcher Reakt. müssen unmittelbar zur Verfüg. stehen.
Gegenanzeigen
Anwendungsbeschränkungen
Warnhinweis
Selten lässt die GnRH-Agonisten-Behandl. ein bisher unerkanntes gonadotropes Zelladenom d. Hypophyse erkennbar werden. Triptorelin kann zu einer Verring. der Knochenmineraldichte führen. Patientinnen mit bekannten Depress. sollten währ. der Behandl. engmasch. überwacht werden. DECAPEPTYL IVF kann i. R. der ART-Behandl. zu vermehrten Mehrlingsschwang., Fehlgeburten, ektopen Schwang. u. kongenitalen Missbild. führen. DECAPEPTYL IVF zur kontrollierten ovariellen Hyperstimulat. kann das Risiko eines ovariellen Hyperstimulat.-syndr. (OHSS) u. von ovariellen Zysten erhöhen. Während d. Initialphase der Behandl. mit einem GnRH-Agonisten können Ovarialzysten auftreten, die i.d.R. asymptomatische Retentionszysten sind. Bei Pat. mit PCOS tritt OHSS häufiger auf.
Wechselwirkungen
Schwangerschaft und Stillzeit
Nebenwirkungen
Sehr häufig: Kopfschm., Bauchschm., Übelk., vaginale Blut., Entzünd. an d. Inj.-stelle. Häufig: Infekt. d. oberen Atemwege, Pharyngitis, Schwindelgefühl, aufgeblähter Bauch, Erbr., Rückenschm., Abort, Beckenschm., OHSS, Dysmenorrhö, ovarielle Zysten, Schmerzen/Reaktionen/Erythem an der Injektionsstelle, Müdigkeit, grippeähnl. Sympt. Gelegentl.: Überempfindlichkeit, Stimmungsänderungen, Depressionen, Hitzewallungen, Hyperhidrosis, Ausschlag, Brustschmerzen. Selten: Angst, Dyspnoe, Pruritus, Blasen, vaginaler Ausfluss. Nicht bek.: Schlafstör., verringerte Libido, Sehstör., verschwomm. Sehen, Bauchbeschw., Angioödem, Urtikaria, Muskelkrämpfe, Arthralgie, Ovarienvergröß., Menorrhagie, Metrorrhagie, vulvovaginale Trockenh., Dyspareunie, Brustschm., Asthenie, Gewichtszun.
Intoxikation
Lagerungshinweise
Lagerungshinweis!
Packungsangaben
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| 7 Fertigspr. | 06412347 |
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| 28 Fertigspr. | 06412399 | |||