Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 Durchstechfl. enth.: Cangrelor-Tetranatrium (entspr. 50 mg Cangrelor), Nach Rekonstitution enthält 1 ml Konzentrat 10 mg Cangrelor. Nach Verdünnung enthält 1 ml Lösung 200 µg Cangrelor.
Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Sorbitol (Ph. Eur.) 52,2 mg, Natriumhydroxid (zur pH-Anpassung)
Anwendungsgebiete
In Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS) indiziert für die Senkung von thrombotischen kardiovaskulären Ereignissen bei erwachsenen Patienten mit koronarer Herzkrankheit, die sich einer perkutanen Koronarintervention (PCI) unterziehen und vor Einleitung der PCI keine oralen P2Y12-Hemmer erhielten und bei denen eine orale Therapie mit P2Y12-Hemmern nicht möglich oder wünschenswert ist.
Dosierung
Die empfohlene Dosis beträgt 30 µg/kg als i.v.-Bolusinjektion, unmittelbar gefolgt von 4 µg/kg/min als i.v. Infusion. Sie sind vor der Intervention einzuleiten und mind. 2 Std. oder für die Dauer der Intervention fortzusetzen, je nachdem welcher Zeitraum länger ist. Die Infusion kann nach Ermessen des Arztes für insgesamt 4 Std. fortgesetzt werden. Unmittelbar nach dem Stopp der Infusion sollte eine Anfangsdosis eines oralen P2Y12-Rezeptorantagonisten (Clopidrogel, Ticagrelor oder Prasugel) verabreicht werden. Die Anfangsdosis von Ticagrelor und Prasugel, jedoch nicht von Clopidrogel, kann auch schon 30 min vor Ende der Infusion verabreicht werden. Sicherheit und Wirksamkeit von Cangrelor bei Kindern <18 Jahren ist nicht erwiesen. Erst nach Rekonstitution und Verdünnung für i.v. Anwendung bestimmt. Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Gegenanzeigen
Anwendungsbeschränkungen
Z 59 Zuckeralkohole (Maltitol, Isomaltitol, Maltitol-Lösung, Mannitol, Sorbitol, Xylitol) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Maltitol, Isomaltitol, Maltitol-Lösung: Oralia: Hereditäre Fructose-Intoleranz; Sorbitol: Oralia, Parenteralia (außer i.v.): Hereditäre Fructose-Intoleranz. Sorbitol: Intravenöse Anwendung: Hereditäre Fructoseintoleranz es sei denn, es ist zwingend erforderlich. |
Warnhinweis
Hinweis
Z 35 Natriumverbindungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Parenterale und orale Anwendung <1 mmol/Dosis: Enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro [Dosiereinheit], d.h., es ist nahezu „natriumfrei“. |
Wechselwirkungen
Schwangerschaft
Stillzeit
Nebenwirkungen
Intoxikation
Lagerungshinweise
Erst unmittelbar vor Anwendung rekonstituieren und verdünnen. Nicht im Kühlschrank lagern.
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | KAEP | |
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10 Durchstechfl. | KP | 11219210 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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