Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 Durchstechfl. (20 ml) enth.: Pegcetacoplan 1.080 mg
Sonstige Bestandteile: Sorbitol (E 420) 820 mg, Essigsäure (99 %), Natriumacetat-Trihydrat, Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke
Anwendungsgebiete
Als Monotherapie für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie (PNH), die eine hämolytische Anämie haben.
Dosierung
2-mal wöchentlich an Tag 1 und 4 als s.c.-Infusion von 1.080 mg mit einer Spritzeninfusionspumpe, die Dosen von bis zu 20 ml abgeben kann, in das Abdomen, den Oberschenkel oder die Oberarme von medizinischem Fachpersonal oder vom Patienten oder von einer Betreuungsperson nach entsprechender Unterweisung. Regelmäßiger Wechsel der Infusionsstellen (mind. 7,5 cm voneinander entfernt). Infusionsdauer: etwa 30 Minuten (bei Infusion an zwei Stellen) bzw. etwa 60 Minuten (bei einer Infusionsstelle). Umstellung von einem C5-Inhibitor: In den ersten 4 Wochen 2-mal wöchentlich 1.080 mg Pegcetacoplan zusätzlich zur aktuellen Dosis des C5‑Inhibitors, nach 4 Wochen Absetzen des C5-Inhibitors und Fortsetzung als ASPAVELI-Monotherapie. Dosisanpassung: Änderung auf 1.080 mg alle drei Tage möglich, wenn Laktatdehydrogenase(LDH)-Spiegel >2‑fache der oberen Normgrenze (ULN, upper limit of normal). Bei Dosiserhöhung LDH-Spiegel mind. 4 Wochen 2-mal wöchentlich kontrollieren. Ältere Menschen: keine Hinweise, dass besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind. Nierenfunktionsstörung, Leberfunktionsstörung: keine Dosisanpassung empfohlen. Kinder und Jugendliche 0 bis <18 Jahren: Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen. Darf bei Kindern im Alter von <12 Jahren nicht angewendet werden. Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Gegenanzeigen
Anwendungsbeschränkungen
Z 59 Zuckeralkohole (Maltitol, Isomaltitol, Maltitol-Lösung, Mannitol, Sorbitol, Xylitol) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Maltitol, Isomaltitol, Maltitol-Lösung: Oralia: Hereditäre Fructose-Intoleranz; Sorbitol: Oralia, Parenteralia (außer i.v.): Hereditäre Fructose-Intoleranz. Sorbitol: Intravenöse Anwendung: Hereditäre Fructoseintoleranz es sei denn, es ist zwingend erforderlich. |
Warnhinweis
Hinweis
Z 35 Natriumverbindungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Parenterale und orale Anwendung <1 mmol/Dosis: Enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro [Dosiereinheit], d.h., es ist nahezu „natriumfrei“. |
Schwangerschaft
Gr 6 | Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor. Der Tierversuch erbrachte Hinweise auf embryotoxische/teratogene Wirkungen. |
Stillzeit
La 1 | Es ist nicht bekannt, ob die Substanz in die Milch übergeht. |
Nebenwirkungen
Intoxikation
Lagerungshinweise
Im Kühlschrank lagern (2-8 °C). In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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1 Durchstechfl. | N1 | 17857360 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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8×1 Durchstechfl. à 20 ml | N2 | 17857377 |