Aspirin® protect 100 mg/-300 mg

1 msr. Tbl. enth.: Acetylsalicylsäure 100 mg/300 mg

Aspirin protect 100 mg: instabile Angina pectoris (als Teil der Standardtherapie); akuter Myokardinfarkt (als Teil der Standardtherapie); Reinfarktprophylaxe; nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen (z. B. nach ACVB, bei PTCA); zur Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Kawasaki-Syndrom: zur Entzündungshemmung für die Dauer der febrilen Phase; zur prophylaktischen Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen. Aspirin protect 300 mg: Zur Reinfarktprophylaxe.

Aspirin protect 100 mg: Bei instabiler Angina pectoris: 1 magensaftresistente Tablette Aspirin protect 100 mg pro Tag. Bei akutem Myokardinfarkt: 1 magensaftresistente Tablette Aspirin protect 100 mg pro Tag. Reinfarktprophylaxe: 3 magensaftresistente Tabletten Aspirin protect 100 mg pro Tag. Nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen (z.B. nach ACVB, bei PTCA): 1 magensaftresistente Tablette Aspirin protect 100 mg pro Tag. Zur Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind: 1 magensaftresistente Tablette Aspirin protect 100 mg pro Tag. Bei Kawasaki-Syndrom: Hemmung der Entzündung für die Dauer der febrilen Phase: Initial beginnen mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 80-100 mg/kg KG /Tag, verteilt auf 4 Einzeldosen, kombiniert mit Immunglobulinen. Prophylaktische Hemmung der Thrombozytenaggregation bei koronararteriellen Aneurysmen: Später (ab der 2.-3. Krankheitswoche) die Behandlung mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 3-5 mg/kg KG/Tag fortsetzen. Aspirin protect 300 mg: Reinfarktprophylaxe: 1 magensaftresistente Tablette Aspirin protect 300 mg pro Tag.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfälle in der Vergangenheit, die durch die Verabreichung von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbes. nichtsteroidalen Antiphlogistika ausgelöst wurden; akute gastrointestinale Ulzera; hämorrhagische Diathese; Leber- und Nierenversagen; schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz; Kombination mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg oder mehr pro Woche; letztes Trimenon der Schwangerschaft in einer Dosierung oberhalb von 100 mg Acetylsalicylsäure/Tag.

Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.