Basisinformationen
ATC
Abgabebestimmungen
Produkttyp
Produkteigenschaft
Zusammensetzung
1 msr. Weichkps. enth.: Cineol 200 mg
Sonstige Bestandteile: Mittelkettige Triglyceride, Gelatine, Glycerol 85%, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), Ethylcellulose, Ammoniak-Lösung 28%, Ölsäure, Natriumalginat, Stearinsäure, Candelillawachs
Anwendungsgebiete
Zur Zusatzbehandlung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege [z. B. der Nasennebenhöhlen, Asthma, COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung)].
Dosierung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3-mal tgl. 1 Weichkps. In besonders hartnäckigen Fällen 4-mal tgl. 1 Weichkps. Zur Weiter- bzw. Dauerbehandlung reicht im Allg. 2-mal tgl. 1 Weichkps. aus. Weichkps. unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser), kein heißes Getränk, möglichst ½ Std. vor dem Essen einnehmen. Bei empfindlichem Magen empfiehlt sich die Einnahme während der Mahlzeiten.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile, Keuchhusten, Pseudokrupp, Kinder <12 Jahren.
Anwendungsbeschränkungen
Z 59 Zuckeralkohole (Maltitol, Isomaltitol, Maltitol-Lösung, Mannitol, Sorbitol, Xylitol) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Maltitol, Isomaltitol, Maltitol-Lösung: Oralia: Hereditäre Fructose-Intoleranz; Sorbitol: Oralia, Parenteralia (außer i.v.): Hereditäre Fructose-Intoleranz. Sorbitol: Intravenöse Anwendung: Hereditäre Fructoseintoleranz es sei denn, es ist zwingend erforderlich. |
Erkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Asthma bronchiale und COPD (Anwendung nur unter ärztlicher Kontrolle).
Hinweis
Z 35 Natriumverbindungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Parenterale und orale Anwendung <1 mmol/Dosis: Enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro [Dosiereinheit], d.h., es ist nahezu „natriumfrei“. |
Wechselwirkungen
Cineol führt im Tierexperiment zur Induktion metabolisierender Enzyme in der Leber. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass durch hohe Dosen Cineol die Wirkung anderer AM abgeschwächt und/oder verkürzt wird. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Cineol jedoch bisher nicht festgestellt werden.
Schwangerschaft
Strenge Ind.-stellung (keine wissenschaftlichen Untersuchungen).
Stillzeit
Strenge Ind.-stellung (keine systematischen Untersuchungen).
Nebenwirkungen
Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Durchfall), selten Schluckbeschwerden und Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Gesichtsödem, Juckreiz, Atemnot, Husten).
Packungsangaben
Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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100msr. Weichkps. | N3 | 15889373 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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