Prelis® comp

Darreichungsform
Retardtabletten mit Bruchkerbe
Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

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Zusammensetzung

1 Retardtbl. enth.: Metoprololtartrat 200 mg, Chlortalidon 25 mg

Sonstige Bestandteile: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Acrylsäureethylester-Methacrylsäuremethylester (30:70)-Copolymerisat (Eudragit NE30 D), Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Glycerol(-palmitat,-stearat)-Glycerol-Gemisch (Precirol-Pulver), hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Titandioxid (E 171), Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.), Eisenoxid rot (E 172)

Anwendungsgebiete

Hypertonie.

Dosierung

1-mal täglich 1 Retardtablette Prelis comp. Für Patienten, die weniger als 1 Retardtablette benötigen, wird ½ Retardtablette Prelis comp empfohlen. Kinder und Jugendliche: Anwendung nicht empfohlen. Art der Anwendung: Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten einnehmen. Bei Einmalgabe morgens bzw. bei zweimaliger Gabe morgens und abends einnehmen. Die Wirkung setzt schonend ein, voller Effekt ist erst nach 1-2 Wochen zu erwarten. Sollte der blutdrucksenkende Effekt nicht ausreichen, empfiehlt sich die Zugabe eines peripheren Vasodilatators. Bei Hypertonie kann erfahrungsgemäß eine lebenslange Behandlung notwendig sein. Eine abrupte Unterbrechung der Therapie ist zu vermeiden. Gegebenenfalls wird Metoprolol schrittweise im Laufe von 10 Tagen abgesetzt. Während dieser Zeit ist der Patient sorgfältig zu überwachen.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, andere β-Rezeptoren-Blocker, andere Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile; dekompensierte Herzinsuffizienz; Schockzustände mit extrem niedrigem Blutdruck; AV-Block 2. oder 3. Grades; Sinusknoten-Syndrom (Sick-Sinus-Syndrom); sinuatrialer Block; bronchiale Hyperreagibilität (z. B. bei Asthma bronchiale); Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen; Leberkoma; Anurie; behandlungsresistente Hypokaliämie; schwere renale und hepatische Erkrankungen; Hyponatriämie; Hyperkalzämie; symptomatische Hyperurikämie; gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmstoffen (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe); Stillzeit.

Weitere Inhalte

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
100 Retardtbl. N3 02584726
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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