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Zusammensetzung
Sonstige Bestandteile: Kern: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon K25, Talkum, Magnesiumstearat, Hülle: Sucrose, Povidon K90, Macrogol 6000, Calciumcarbonat (E 170), Talkum, Glycerol 85% (E 422), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O (E 172), Montanglycolwachs
Anwendungsgebiete
Behandlung mäßig schwerer bis schwerer Akne aufgrund von Androgenempfindlichkeit (mit oder ohne Seborrhö) und/oder Hirsutismus bei Frauen im gebärfähigen Alter.
Diane-35 sollte erst nach dem Versagen einer topischen Therapie oder systemischer Antibiotikabehandlungen zur Aknetherapie angewendet werden.
Dosierung
Über 21 aufeinanderfolgende Tage jeweils 1 Tablette täglich etwa zur gleichen Zeit. Mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Packung wird nach einer 7-tägigen Einnahmepause begonnen.
Gegenanzeigen
- Gleichzeitige Anwendung eines anderen hormonalen Kontrazeptivums
- Bestehende oder vorausgegangene Venenthrombose (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie)
- Eigen- oder Familienanamnese mit bekannter, idiopathischer venöser Thromboembolie (VTE) (wobei sich die Familienanamnese auf eine VTE bereits im relativ jungen Alter bei einem Geschwister- oder Elternteil bezieht)
- Bestehende oder vorausgegangene Arterienthrombose (z. B. Myokardinfarkt) oder vorausgehende Erkrankungen (z. B. Angina pectoris und transitorische ischämische Attacke)
- Bestehender oder vorausgegangener zerebrovaskulärer Insult
- Vorhandensein schwerer oder mehrerer Risikofaktoren für eine Venen‑ oder Arterienthrombose wie z. B.: Diabetes mellitus mit Gefäßsymptomen, schwere Hypertonie, schwere Dyslipoproteinämie
- Vererbte oder erworbene Prädisposition für eine Venen- oder Arterienthrombose wie z. B. Resistenz gegenüber aktiviertem Protein C (APC-Resistenz), Antithrombin-III-Mangel, Protein‑C‑Mangel, Protein‑S‑Mangel, Hyperhomocysteinämie und Antiphospholipid‑Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupus‑Antikoagulans)
- Sichelzellenanämie
- Schwere Lebererkrankungen (auch Ausscheidungsstörungen wie Dubin-Johnson- und Rotor-Syndrom) solange sich die Leberfunktionswerte noch nicht normalisiert haben
- Vorausgegangene oder bestehende (benigne oder maligne) Lebertumoren
- Diagnostisch ungeklärte vaginale Blutungen
- Migräne mit fokalen, neurologischen Störungen in der Anamnese
- Raucherinnen
- Bekannte oder vermutete maligne Erkrankungen der Genitalorgane oder der Mammae, wenn diese durch Sexualhormone beeinflusst werden
- Meningeom oder Meningeom in der Anamnese
- Idiopathischer Schwangerschaftsikterus, schwerer Schwangerschaftspruritus oder Herpes gestationis in der Anamnese, Otosklerose mit Verschlechterung in vorangegangenen Schwangerschaften
- Bestehender Schwangerschaftswunsch, Schwangerschaft, Stillzeit
- Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
- Männer
- Gleichzeitigen Anwendung mit Arzneimitteln, die Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir enthalten, mit Arzneimitteln, die Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten
Weitere Inhalte
Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.
Packungsangaben
| Messzahl | PZN | AVP (EB)/FB | AVP/UVP | |
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| 3×21 überz. Tbl. | N2 | 03076630 |
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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| 6×21 überz. Tbl. | N3 | 03076647 | ||