(s. auch Monographie BAnz. 3, 7. 2. 1992 und Fachinformationen bis Mai 2009)
Schwangerschaft
Strenge Indikationsstellung bei vaginaler Anwendung. Epidemiologische Studien an vaginal behandelten Schwangeren zeigen kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen allgemein od. für spezifische Anomalien. Es besteht der Verdacht auf ein erhöhtes Spontanabort-Risiko nach vaginaler Applikation im 1. Trimenon. Diese Befunde sind jedoch nicht ausreichend gesichert. Entsprechende Untersuchungen für das 2. u. 3. Trimenon liegen nicht vor. |
Stillzeit
a | Es ist nicht bekannt, ob Clotrimazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen für den Säugling vermutlich kein Risiko verbunden. | |
b | Keine Anwendung an der laktierenden Mamma. |
Nebenwirkungen
Haut | Hautreaktionen, z. B. vorübergehende Rötung, Stechen, Brennen (gelegentlich) |
Wechselwirkungen
a | Amphotericin B | (a) Amphotericin-B-Wirkung vermindert |
b | Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin) | (b) Polyenantibiotika-Wirkung vermindert |
Präparate (19)
Antimykal 10 mg/g Creme
Clotrimazol
Antimykal 10 mg/ml Spray, Lösung
Clotrimazol
Canifug® Cremolum® 100/-200
Vaginalzäpfchen
Clotrimazol
Canifug® Vaginalcreme/-2%
Clotrimazol
Canifug®-Creme
Clotrimazol
Canifug®-Lösung 1%
Clotrimazol
Clotrigalen® Creme
Clotrimazol
Gilt®
Lösung Tropfflasche
Clotrimazol