(s. auch Monographie BAnz. 93a, 11. 3. 1986)
Anwendungsbeschränkungen
Absolute generelle Kontraindikationen sind bei der parenteralen Zufuhr von Elektrolyten nicht für jeden Einzelfall zutreffend. Immer muss jedoch geprüft werden, ob sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Lage des Elektrolyt-, Wasser- u. Säuren-Basen-Haushalts eine Kontraindikation für ein spezielles Kation od. Anion ergibt, v. a. bei Ausscheidungsstörungen (Niereninsuffizienz, Anurie!) u. Exsikkose. | ||
a | Chlorid (als alleiniges od. überwiegendes Anion mit einer Konzentration, die im physiologischen Bereich liegt): Hyperchlorämie | |
b | Bicarbonat u./od. organische Anionen (als alleiniger od. überwiegender Anionenteil): Alkalosen |
Präparate (2)
Elektrolyt-Infusionslösung 148 mit Glucose 1 PÄD
Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Natriumacetat, Glucose
Elektrolyt-Infusionslösung 153 mit Glucose 5
Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Natriumacetat, Natriumchlorid, Glucose