Mönchspfeffer (M 38)

(s. auch Fachinformationen bis März 2012)

Gegenanzeige

a Hypophysentumoren
b Mammakarzinom

Schwangerschaft

Kontraindiziert. Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor.

Stillzeit

Kontraindiziert. Tierexperimentell wurde eine Beeinträchtigung der Milchproduktion gesehen.

Nebenwirkungen

Haut a Juckreiz
(d) Exanthem, Urtikaria, Quincke-Ödem (s. d Überempfindlichkeitsreaktionen)
Nervensystem und Psyche b Kopfschmerzen
Gastrointestinaltrakt c Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Magen- od. Unterbauchschmerzen
Atemwege (d) Dyspnoe (s. d Überempfindlichkeitsreaktionen)
Immunsystem d Überempfindlichkeitsreaktionen mit Exanthem, Urtikaria, Quincke-Ödem, Dyspnoe u. Schluckbeschwerden

Wechselwirkungen

Dopaminrezeptor-Antagonisten Wechselseitige Wirkungsabschwächung mögl.

Intoxikationen

Intoxikationen sind bisher nicht bekannt geworden. Möglicherweise treten bei Überdosierung die oben aufgeführten Nebenwirk. verstärkt auf.
Präparate (5)
Agnolyt® MADAUS Hartkapseln
Mönchspfefferfrüchte
RL FI
Agnucaston® Filmtabletten
Mönchspfefferfrüchte
RL FI
Gynocastus® Lösung
Mönchspfefferfrüchte
RL
Mastodynon® Homöopathische Mischung
Vitex agnus castus (HOM), Caulophyllum thalictroides (HOM), Cyclamen europaeum (HOM), Strychnos ignatii (HOM), Iris versicolor (HOM), Lilium lancifolium (HOM)
RL FI
Mastodynon® Tabletten
Vitex agnus castus (HOM), Caulophyllum thalictroides (HOM), Cyclamen europaeum (HOM), Strychnos ignatii (HOM), Iris versicolor (HOM), Lilium lancifolium (HOM)
RL FI