Berotec® N 100 μg Dosier- Aerosol

1 Hub enth.: Fenoterolhydrobromid 100 μg

Symptomatische Behandlung von akuten Asthmaanfällen. Prophylaxe von belastungsinduziertem Asthma bronchiale. Symptomatische Behandlung von Asthma bronchiale allergischer und nichtallergischer Ursache und/oder anderen Erkrankungen, die mit einer reversiblen Obstruktion der Atemwege einhergehen, z. B. chronisch obstruktive Bronchitis mit und ohne Lungenemphysem. Hinweis: Sofern eine Dauerbehandlung erforderlich ist, sollte eine begleitende antiinflammatorische Therapie in Betracht gezogen werden.

Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot eine Einzeldosis von 100 μg Fenoterolhydrobromid (1 Hub) inhalieren. Bei einem akuten Anfall von Luftnot führt meist bereits das einmalige Inhalieren zu einer raschen Erleichterung der Atmung. Sollte sich die Atemnot 5 Min. nach Inhalation des 1. Hubes nicht spürbar gebessert haben, kann 1 weiterer Hub inhaliert werden. Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine 2. Anwendung nicht behoben werden, können weitere Hübe erforderlich werden. In diesen Fällen sollte den Patienten geraten werden, unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Falls eine Dauerbehandlung mit β₂-Sympathomimetika für notwendig befunden wird, beträgt die Dosierung 1-2 Hübe Berotec N 100 μg Dosier-Aerosol 3- bis 4-mal pro Tag. Vorzugsweise sollten Zeitpunkt und Dosis der jeweiligen Einzelanwendung von Berotec N 100 μg Dosier-Aerosol entsprechend der Häufigkeit und Schwere der Atemnot (symptomorientiert) gewählt werden. Sie soll insbes. bei Asthma bronchiale von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mind. 3 Std. betragen. Die Gesamttagesdosis soll 8 Hübe und die max. Einzeldosis 4 Hübe Berotec N 100 μg Dosier-Aerosol nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht werden kann. Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt 1-2 Hübe von Berotec N 100 μg Dosier-Aerosol, wenn möglich 10-15 Min. vorher, inhalieren. Kinder von 4-6 Jahren: Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot 1 Einzeldosis von 100 μg Fenoterolhydrobromid (1 Hub) inhalieren. Zur Dauerbehandlung oder zur Anfallsprophylaxe werden 100 μg Fenoterolhydrobromid (1 Hub) 4-mal täglich inhaliert. Vorzugsweise sollten Zeitpunkt und Dosis der jeweiligen Einzelanwendung von Berotec N 100 μg Dosier-Aerosol entsprechend der Häufigkeit und der Schwere der Atemnot (symptomorientiert) gewählt werden. Sie soll insbes. bei Asthma bronchiale von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mind. 3 Std. betragen. Die Gesamttagesdosis soll 4 Hübe und die max. Einzeldosis 2 Hübe nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht werden kann. Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt eine Einzeldosis von 100 μg Fenoterolhydrobromid (1 Hub), wenn möglich 10-15 Min. vorher, inhalieren. Spezielle Therapiehinweise siehe Fachinformation.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Überempfindlichkeit gegen Fenoterolhydrobromid oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie. Tachykarde Arrhythmien.

Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.