Contramutan® Sirup

100 g (entspr. 76,63 ml) enth.: Eupatorium perfoliatum ∅ 0,0045 g, Aconitum Dil. D4 0,009 g, Belladonna Dil. D4 0,009 g, Echinacea ∅ 4,5 g

Homöopathisches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten (fieberhafte grippale Infekte mit Entzündungen der oberen Luftwege).

Sirup: Alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12-mal täglich; Kleinkinder ab 1-6 Jahren (ca. 8-19 kg): je 2,5 ml, Kinder ab 6-12 Jahren (ca. 20-43 kg): je 3,5 ml, Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene: je 5 ml. Art der Anwendung: Flüssigkeit unverdünnt einnehmen und vor dem Herunterschlucken einige Zeit im Mund belassen. Tabletten: Kinder 6-12 Jahre (ca. 20-43 kg): Alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich 1 Tablette. Bei Besserung der Beschwerden die Häufigkeit der Anwendung reduzieren (Anwendung über eine Woche nur nach Rücksprache mit homöopathischen Arzt oder Heilpraktiker). Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene: Alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12-mal täglich 1 Tablette. Bei abklingenden Symptomen (subakutes Stadium) 1- bis 3-mal täglich 1 Tablette. Art der Anwendung: Tabletten lutschen. Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Wochen anwenden. Tropfen: Alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12-mal täglich; Kleinkinder 1-6 Jahre (ca. 8-20 kg): je 3-5 Tropfen; Kinder 6-12 Jahre (ca. 20-43 kg): je 4-7 Tropfen; Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene: je 5-10 Tropfen. Bei abklingenden Beschwerden (subakutes Stadium) nehmen die einzelnen Personengruppen 1- bis 3-mal täglich die vorgenannten Einzelmengen ein. Art der Anwendung: Erwachsene und Kinder nehmen die Tropfen unverdünnt ein, Kleinkinder sollten sie auf Zucker oder mit Flüssigkeit (Wasser, Tee) verdünnt einnehmen. Vor Gebrauch schütteln, Flasche zur Entnahme senkrecht halten und Tropfen vor dem Herunterschlucken einige Zeit im Mund belassen. Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Wochen anwenden.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder Korbblütler. Progrediente/fortschreitende Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukosen, Kollagenosen, Autoimmunerkrankungen, multiple Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion und andere chronische Viruserkrankungen. Alkoholkranke (Sirup, Tropfen). Wegen des Alkoholgehaltes besondere Vorsicht geboten bei Leberkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten (Tropfen). Kinder < 2 Jahren (Tabletten).

Soll bei Säuglingen < 1 Jahr (Sirup, Tropfen) und bei Kindern von 2-6 Jahren (Tabletten) nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Erfahrungen. Sollte bei seltener hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption, Sucrase-Isomaltase-Mangel nicht eingenommen werden (Sirup).

Enth. Ethanol! (Sirup: 3,7 Vol.-%, Tropfen: 33,4 Vol.-%). Wegen des Alkoholgehaltes bei Leberkranken, Epileptikern oder Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt (Sirup). Bei länger anhaltenden Beschwerden, Atemnot, Fieber (länger als 3 Tage oder > 39 °C), eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden (Sirup, Tabletten, Tropfen). Zucker enthalten; dies ist bei Diabetes mellitus zu berücksichtigen und kann schädlich für die Zähne sein (Sirup). Weitere Informationen siehe Fachinformation.

Keine bekannt. Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt (aufgrund des Alkohlgehaltes [Tropfen] und nicht ausreichend dokumentierten Erfahrungen).

Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt (aufgrund des Alkohlgehaltes [Tropfen] und nicht ausreichend dokumentierten Erfahrungen).

Sehr selten / in Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. Verschlimmerung der vorhandenen Beschwerden vorübergehend möglich (Erstverschlimmerung).

Bei sehr starker Überdosierung können lediglich alkoholbedingte Symptome auftreten; entsprechende Maßnahmen wie bei einer Alkoholvergiftung sind zu treffen (Sirup). Die Einnahme größerer Mengen kann insbes. bei Kindern zu einer Alkoholvergiftung führen (Tropfen), die sich zunächst in Erregung, später in Krämpfen und Bewusstlosigkeit äußert; in diesem Fall besteht Lebensgefahr durch Atemlähmung, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist (Tropfen).