VAQTA® 50 E/1 ml Injektionssuspension in einer Fertigspritze

Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Original-Biologikum

Zusammensetzung

Anwendungsgebiete

Zur aktiv. präexpositionellen Prophylaxe vor e. durch d. Hepatitis-A-Virus hervorgeruf. Erkrank. Empf. f. ges. Erw. ab 18 J., d. sich möglicherw. mit dem Hepatitis-A-Virus infiz. u. dieses weiter verbreiten könnten od. d. durch e. Infekt. mit dem Virus lebensgefährl. erkrank. könnten (z. B. HIV-Infizierte od. Erw. mit Hepatitis C bei nachgew. Leberschädig.). Sollte entspr. den offiziellen Impfempf. angew. werden.

Dosierung

1 Impfdos. von 1 ml (50 E.) i.m. (vorzugsw. in den Deltamuskel) am Tag 0 u. 1 Auffrischimpf. nach 6-18 Mon. Zu weit. Info. s. Fach- u. Gebrauchsinfo.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Vorliegen e. schweren fieberhaften Infekts.

Anwendungsbeschränkungen

Pers. m. Blutgerinnungsstör. Pers., d. vermutl. e. Hepatitis-A-Infekt. durchgemacht haben, da sie in Gebieten mit hohem endemischen Vorkommen von Hepatitis A aufgewachsen sind u./od. m. anamnestisch bek. Gelbsucht. Pers. m. Malignomen, Pat. unter immunsuppressiver Ther. od. deren Immunsystem durch and. Ursach. geschwächt ist. Nicht empf.: Nach Auftreten von Überempf. nach früherer Verabreich. von VAQTA.

Hinweis

Nicht intravasal verabreichen. Um d. Bildung von schützenden Antikörpertitern zu ermögl., sollte d. Grundimmunis. mind. 2, vorzugsw. jedoch 4 Wochen vor e. mgl. Hepatitis-A-Virus-Expos. durchgef. werden. Impf. schützt nicht vor Erkrank. d. Leber, d. durch and. Erreger als d. Hepatitis-A-Virus hervorgerufen werden. Bei Pers., die vermutl. bereits eine Hepatitis-A-Infekt. durchgemacht haben, sollte vor der Impf. eine Hepatitis-A-Antikörper-Bestimm. in Erwäg. gezogen werden.

Wechselwirkungen

DTaP-Impfst.: gleichz. Verabreichung nicht empf. (keine ausreich. Immunogenitätsdaten). Nach zeitgleicher Gabe mit Immunglobulin kann der Antikörpertiter niedriger sein als nach alleiniger Gabe des Impstoffs.

Schwangerschaft

Strenge Ind.-stellung Gr 5.
Gr 5 Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor.

Stillzeit

Strenge Ind.-stellung La 1.
La 1 Es ist nicht bekannt, ob die Substanz in die Milch übergeht.

Nebenwirkungen

Wie bei allen Impfst. allerg. Reak., selt. bis hin zum Schock mgl. Sehr häufig: Druckempf. a. d. Injekt.-stelle; Schmerz; Wärmegefühl; Schwellung; Erythem. Häufig: Kopfschmerz. Armschmerz (im injizierten Arm). Asthenie/Müdigk.; Fieber (≥ 38,3 °C oral); Ekchymose a. d. Injekt.-stelle; Schmerz/Schmerzhaftigk. Gelegentl.: Pharyngitis; Infekt. d. ober. Atemwege. Lymphadenopathie. Schwindel; Parästhesie. Ohrenschmerz. Hitzewall. Atemwegsobstruktion; verstopfte Nase; Husten. Übelk.; Diarrhö; Gastroenteritis; Flatulenz; Erbr. Pruritus; Urtikaria; Erythem. Myalgie; Steifheit; Schulterschmerz; Schmerz des Bewegungsapparates; Rückenschmerz; Arthralgie; Beinschmerz; Nackenschmerz; Muskelschw. Pruritus a. d. Injekt.-stelle; Steifheit/Spannungsgef.; Schmerz; Hämatom a. d. Injekt.-stelle; Schüttelfrost; Bauchschmerz; Krankheitsgef.; Verhärt. u. Taubheitsgef. a. d. Injekt.-stelle; Kältegefühl; grippeähnl. Erkrank. Selten: Bronchitis; infekt. Gastroenteritis. Anorexie. Apathie; Insomnie. Somnolenz; Migräne; Tremor. Juck. Augen; Photophobie; verstärkter Tränenfluss. Vertigo. Pharynxödem; Erkrank. der Nasennebenhöhlen. Mundtrockenh.; Mundgeschwür. Nachtschweiß; Ausschlag; Hautveränd. Muskelkrämpfe; Ellbogenschmerz; Hüftschmerz; Kieferschmerz; Spasmen. Menstruationsbeschw. Brennen a. d. Injekt.-stelle; Verhärt. (≤ 2,5 cm); Muskelzucken; Ausschlag; Bauchblähung; Brustschmerz; Flankenschmerz; Reizbarkeit. Nicht bekannt: Thrombozytopenie. Guillain-Barré-Syndrom.

Lagerungshinweise

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Packungsangaben

PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
1 Fertigspr. 1 ml N1 04397750
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10 Fertigspr. 1 ml N2 04397767