Clabin® plus

Darreichungsform
Lösung
Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

apothekenpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

Zusammensetzung

10 g enth.: Salicylsäure 1,67 g, Milchsäure 1,67 g

Sonstige Bestandteile: Elastisches Collodium (enthält: Kolophonium, Rizinusöl, Pyroxylin, Ethanol, Ether)

Anwendungsgebiete

Warzen.

Dosierung

2- bis 4-mal tgl. auf die Warze(n) auftragen u. trocknen lassen. Clabin plus sollte nicht auf die gesunde Haut in der Umgeb. der Warze gelangen, diese kann mit einer fetthalt. Creme geschützt werden. Nach einigen Tagen kann erweichte Hornschicht (ggf. nach heißem Seifenbad) entfernt werden. Ohne ärztl. Rat nicht länger als 4-6 Wo. anw.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Überempfindlichkeit gegen Salicylate

Sgl., Pat. mit Niereninsuff.

Warnhinweis

Nicht im Gesicht od. Genitalbereich anw.! Nicht mit Augen u. Schleimhäuten in Berühr. bringen!

Wechselwirkungen

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Bei großflächiger Anwendung in hoher Konzentration:
a Methotrexat (a) Methotrexat-Toxizität erhöht
b Sulfonylharnstoffe (b) Hypoglykämische Wirkung verstärkt
c Hinweis: Permeation anderer lokal applizierter Arzneimittel kann verstärkt werden.

Schwangerschaft

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Langzeitbehandlung auf großen Flächen vermeiden. Salicylate können über die Haut in erheblichem Maße resorbiert werden u. zu Intoxikationen führen.Salicylsäure: Konzentrationen nicht mehr als 1%. Zur Clavus-Behandlung (<5 cm2) max. 60%.

Stillzeit

Kontraind.

Nebenwirkungen

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
a Hautreizungen (selten)
b Kontaktallergie (Einzelfälle)

Gelegentl.: Brennen; sehr selten: Überempfindlichk.-reakt., Teleangiektasien, braune Flecke, Photosensibilisier., Dermatitis, Verdünn. oberer Hautschichten, Pigmentier., Depigmentier.

Intoxikation

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Bei über 5%iger Salicylsäure-Zubereitung kann es lokal zu Irritationen kommen. Bei Resorption ist ab Serumwerten >300 mg/l mit Intoxikationssymptomen zu rechnen. Frühsymptome äußern sich in Ohrensausen mit Schwerhörigkeit, Epistaxis, Übelkeit, Erbrechen, Reizbarkeit sowie Trockenheitsgefühl der Schleimhäute.
Therapie
Siehe A 5.

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
15 ml 07424967
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
Bitte loggen Sie sich mit Ihrem DocCheck Zugang ein.