VAQTA® Kinder 25 E/0,5 ml Injektionssuspension in einer Fertigspritze

Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

rezeptpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Original-Biologikum

Direktlinks zur Fachinformation

Zusammensetzung

1 Impfdosis (0,5 ml) enth.: Hepatitis-A-Virus, Stamm CR 326F, inaktiviert 25 E. (gezüchtet in MRC-5-Zellkulturen); adsorbiert an 0,225 mg Aluminium (als amorphes Aluminiumhydroxyphosphat-Sulfat)

Sonstige Bestandteile: Natriumborat, Natriumchlorid, Wasser f. Inj.-zwecke, mögl. Rückstände a. d. Herst.: Spuren von Formaldehyd u. Neomycin

Anwendungsgebiete

Zur akt. präexpos. Prophylaxe vor e. durch d. Hepatitis-A-Virus hervorgeruf. Erkrank. Empf. f. gesund. Kleinkdr. ab 12 Mon., Kdr. u. Jugendl. (bis 17 J.), d. sich möglicherw. mit dem Hepatitis-A-Virus infizieren u. dieses weiter verbreiten könnten od. d. durch e. Infekt. mit dem Virus lebensgefährl. erkrank. könnten (z. B. Kleinkdr., Kdr. u. Jugendl. mit Hepatitis C bei nachgew. Leberschädig.). Sollte entspr. den offiziellen Impfempfehl. angew. werden.

Dosierung

1 Impfdos. von 0,5 ml (25 E) i.m. vorzugsw. in d. M. deltoideus, wenn dieser noch nicht ausreichend ausgebildet ist, in d. anterolateralen Oberschenkel; eine Auffrischungsdos. von 0,5 ml 6-18 Mon. nach der 1. Dos. Zu weit. Info. s. Fach- u. Gebrauchsinfo.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

Vorliegen e. schweren fieberhaften Infekts.

Anwendungsbeschränkungen

Pers. m. Blutgerinnungsstör. Latexempfindl. Pers. Pers., d. vermutl. e. Hepatitis-A-Infekt. durchgemacht haben, da sie in Gebieten mit hohem endemischen Vorkommen von Hepatitis A aufgewachsen sind u./od. m. anamnestisch bek. Gelbsucht. Pers. m. Malignomen, Pat. unter immunsuppressiver Ther. od. deren Immunsystem durch andere Ursachen geschwächt ist. Nicht empf.: Nach Auftreten von Überempf. nach früherer Verabreich. von VAQTA Kinder.

Warnhinweis

Enth. latexhalt. Naturkautschuk, d. allerg. Reakt. auslösen kann.

Hinweis

Nicht intravasal verabreichen. Um d. Bildung von schützenden Antikörpertitern zu ermögl., sollte d. Grundimmunis. mind. 2, vorzugsw. jedoch 4 Wochen vor e. mgl. Hepatitis-A-Virus-Expos. durchgef. werden. Impf. schützt nicht vor Erkrank. d. Leber, d. durch and. Erreger als d. Hepatitis-A-Virus hervorgerufen werden. Bei Pers., die vermutl. bereits eine Hepatitis-A-Infekt. durchgemacht haben, sollte vor der Impf. eine Hepatitis-A-Antikörper-Bestimm. in Erwägung gezogen werden.

Wechselwirkungen

B. Komb. m. Immunglobulin getrennte Spritzen u. Inj.-stellen verwenden, Antikörpertiter kann niedriger sein als nach alleiniger Gabe des Impstoffs.

Schwangerschaft

Strenge Ind.-stellungGr 5.

Gr 5 Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen liegen nicht vor.

Stillzeit

Strenge Ind.-stellungLa 1.

La 1 Es ist nicht bekannt, ob die Substanz in die Milch übergeht.

Nebenwirkungen

Wie bei allen Impfstoffen allerg. Reak., selt. bis hin zum Schock mgl. Kdr. von. 12 bis 23 Mon.: Sehr häufig: Schmerz/Druckempfindlichk. a. d. Injekt.-stelle; Erythem a. d. Injekt.-stelle. Häufig: Diarrhö. Schwellung a. d. Injekt.-stelle; Fieber; Reizbark.; Wärmeentwickl. a. d. Injekt.-stelle; Bluterguss a. d. Injekt.-stelle. Gelegentl.: Vermind. Appetit; Anorexie. Schlaflosigk.; Unruhe. Somnolenz; Weinen; Lethargie; Hypersomnie; schlechter Schlaf. Rhinorrhö; Husten; verstopfte Nase. Erbr. Ausschlag; Windeldermatitis. Hämatom a. d. Injekt.-stelle; Knotenbild. an der Injekt.-stelle; Unwohlsein; Ausschlag an der Injekt.-stelle. Selten: Multiple Allergien. Dehydratat. Agitierth.; Nervosität; Ängstlichk.; Schreien; Schlafstör. Schwindel; Kopfschmerz; Ataxie. Krustenbild. a. Lidrand. Atemwegsobstrukt.; Niesen; Asthma; allerg. Rhinitis; oropharyngealer Schmerz. Flatulenz; geblähtes Abdom.; Schmerz im Oberbauch; Stuhlverfärb.; häufiger Stuhlgang; Übelk.; Magenbeschw.; Obstipat.; Aufstoßen; kindl. Erbr. Urtikaria; kalter Schweiß; Ekzem; generalis. Erythem; papulöser Ausschlag; Bläschen; Erythem; generalis. Ausschlag; Hitzepickel; Hyperhidrose; Hauterwärm. Synovitis. Schmerz; Blutung a. d. Injekt.-stelle; Pruritus a. d. Injekt.-stelle; Unbehagen; Müdigk.; Gangstör.; Verfärb. d. Injekt.-stelle; Papelbild. a. d. Injekt.-stelle; Urtikaria an der Injekt.-stelle; Hitzegefühl. Nicht bekannt: Thrombozytopenie. Guillain-Barré-Syndrom. Kdr. u. Jugendl. von 2 bis 17 J.: Sehr häufig: Schmerz/Druckempfindlichk. a. d. Injekt.-stelle. Häufig: Kopfschmerz. Wärmegefühl a. d. Injekt.-stelle; Erythem u. Schwellung; Fieber; Ekchymose a. d. Injekt.-stelle. Gelegentl.: Reizbarkeit. Schwindel. Bauchschmerz; Erbr.; Diarrhö; Übelk. Ausschlag; Pruritus. Armschmerz (im injizierten Arm); Arthralgie; Myalgie. Asthenie/Müdigk.; Pruritus u. Schmerz/Schmerzhaftigk. a. d. Injekt.-stelle. Selten: Anorexie. Nervosität. Somnolenz; Parästhesie. Ohrenschmerz. Gesichtsröte. Verstopfte Nase; Husten; Rhinorrhö. Urtikaria; Schwitzen. Steifheit. Verhärt. a. d. Injekt.-stelle; grippeähnl. Erkrank.; Schmerz i. Brustraum; Schmerz; Wärmegefühl; Schorf; Steifheit/Spannungsgefühl u. Stechen a. d. Injekt.-stelle. Nicht bekannt: Thrombozytopenie. Guillain-Barré-Syndrom.

Lagerungshinweise

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Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
1 Fertigspr. 0,5 ml N1 04397773
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