Berodual® N Dosier-Aerosol

1 Sprühstoß enth.: Ipratropiumbromid 20 μg, Fenoterolhydrobromid 50 μg (abgemessene Dosis)

Zur Verhüt. u. Behandl. v. Atemnot bei chron. obstruktiven Atemwegserkrank.: Asthma bronchiale allerg. u. nichtallerg. Ursache, Anstrengungsasthma u. chron. obstruktive Bronchitis mit u. ohne Emphysem. Berodual Dos.-Aerosol zusätzl.: Zur Vorbereit. („Lungenöffnung“) u. Unterstütz. einer Aerosolther. mit Kortikosteroiden, Sekretomucolytika, Solen, Cromoglycinsäure (DNCG) u. Antibiotika. Hinweis: Sofern eine Dauerther. erforderl. ist, soll stets eine begleit. antiinflammator. Ther. erfolgen.

Berodual LS: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe: abhängig vom Schweregrad der akuten Episode 10‑25 Hübe (1,0‑2,5 ml), in außergewöhnlich schweren Fällen bis zu 40 Hübe (4 ml), nach Verdünnung mit physiologischer Kochsalzlösung auf 3‑4 ml inhalieren. Gezielte Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt: 1‑2 Hübe (0,1‑0,2 ml), verdünnt mit 2‑3 ml physiologischer Kochsalzlösung, möglichst 10‑15 Minuten vorher inhalieren. Kinder von 6 bis 12 Jahren: Akutbehandlung von akuten Asthma-Episoden: abhängig vom Schweregrad der akuten Episode und vom Alter 5‑20 Hübe (0,5‑2,0 ml) nach Verdünnung mit physiologischer Kochsalzlösung auf 3‑4 ml inhalieren. Gezielte Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt: 1‑2 Hübe (0,1‑0,2 ml), verdünnt mit 2‑3 ml physiologischer Kochsalzlösung, möglichst 10‑15 Minuten vorher inhalieren. Kinder unter 6 Jahren: nur begrenzte Erfahrungen, daher Anwendung nur unter ärztlicher Überwachung in folgender Dosierung empfohlen: 1 Hub (0,1 ml) pro kg Körpergewicht bis maximal 5 Hübe (0,5 ml) nach Verdünnung mit physiologischer Kochsalzlösung auf 3‑4 ml inhalieren. Berodual N Dosier-Aerosol: Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot: eine Einzeldosis (2 Hübe) inhalieren. Falls Atemnot 5 Minuten nach Inhalation der ersten 1‑2 Hübe nicht spürbar gebessert, können weitere 1‑2 Hübe angewendet werden. Kann ein schwerer Atemnot-Anfall auch durch eine 2. Anwendung nicht behoben werden, können weitere Hübe erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Dauerbehandlung: 1‑2 Hübe 3‑ bis 4‑mal pro Tag. Bei Asthma nur bei Bedarf anwenden. Zeitpunkt und Dosis der jeweiligen Einzelanwendung symptomorientiert wählen. Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 3 Stunden betragen. Gesamttagesdosis soll 12 Hübe nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht werden kann. Gezielte Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt: 2 Hübe möglichst 10‑15 Minuten vorher inhalieren.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Tachyarrhythmie. Bek. Überempfindlichk. ggü. Atropin-ähnl. Substanzen.

Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.