Clabin® N

Darreichungsform
Lösung
Rote Liste Eintrag

Basisinformationen

ATC

Abgabebestimmungen

apothekenpflichtig

Produkttyp

Arzneimittel

Produkteigenschaft

Chemisch

Zusammensetzung

1 g enth.: Milchsäure 46 mg, Salicylsäure 140 mg

Sonstige Bestandteile: Ether, Pyroxylin, Ethylacetat, Terpentin, Rizinusöl

Anwendungsgebiete

Hühneraugen, vulgäre Warzen, Schwielen.

Dosierung

1- bis 3-mal tgl. auf die zu behand. Hautstellen auftragen u. trocknen lassen. Clabin N sollte nicht auf die gesunde Haut in der Umgeb. der zu behand. Hautstellen gelangen, diese kann mit einer fetthalt. Creme geschützt werden. Nach 3-4 Tagen die gelockerte Haut ggf. nach heißem Seifenbad entfernen. Ohne ärztl. Rat nicht länger als 4-6 Wo. anw.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Gegenanzeigen

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Überempfindlichkeit gegen Salicylate

Sgl., Pat. mit Niereninsuff.

Warnhinweis

Nicht im Gesicht od. Genitalbereich anw.! Nicht mit Augen u. Schleimhäuten in Berührung bringen!

Wechselwirkungen

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Bei großflächiger Anwendung in hoher Konzentration:
a Methotrexat (a) Methotrexat-Toxizität erhöht
b Sulfonylharnstoffe (b) Hypoglykämische Wirkung verstärkt
c Hinweis: Permeation anderer lokal applizierter Arzneimittel kann verstärkt werden.

Schwangerschaft

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Langzeitbehandlung auf großen Flächen vermeiden. Salicylate können über die Haut in erheblichem Maße resorbiert werden u. zu Intoxikationen führen.Salicylsäure: Konzentrationen nicht mehr als 1%. Zur Clavus-Behandlung (<5 cm2) max. 60%.

Stillzeit

Kontraind.

Nebenwirkungen

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
a Hautreizungen (selten)
b Kontaktallergie (Einzelfälle)

Gelegentl.: Brennen; sehr selten: Überempfindlichk.-reakt., Teleangiektasien, braune Flecke, Photosensibilisier., Dermatitis, Verdünn. oberer Hautschichten, Pigmentier., Depigmentier.

Intoxikation

S 5 Salicylsäure und Salicylate (äußerliche Anwendung)
Bei über 5%iger Salicylsäure-Zubereitung kann es lokal zu Irritationen kommen. Bei Resorption ist ab Serumwerten >300 mg/l mit Intoxikationssymptomen zu rechnen. Frühsymptome äußern sich in Ohrensausen mit Schwerhörigkeit, Epistaxis, Übelkeit, Erbrechen, Reizbarkeit sowie Trockenheitsgefühl der Schleimhäute.
Therapie
Siehe A 5.

Packungsangaben

Messzahl PZN AVP (EB)/FB AVP/UVP
8 g N1 04996189
Preisangaben sind nur für Fachkreise verfügbar.
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