Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Verlust der Kontrolle über den Diabetes. Schwer einzustellender Hypertonus oder eine signifikante Blutdruckerhöhung (ständige Werte über 140/90 mmHg). Vorliegen einer oder Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE): bestehende VTE (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Vorgeschichte (z. B. tiefe Venenthrombose [TVT] oder Lungenembolie [LE]); bekannte erbliche oder erworbene Prädisposition für eine VTE, wie z. B. APC-Resistenz (einschließlich Faktor-V-Leiden-Mutation), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel; größere Operationen mit längerer Immobilisierung; hohes Risiko für eine VTE aufgrund mehrerer Risikofaktoren. Vorliegen einer oder Risiko für eine arterielle Thromboembolie (ATE): bestehende ATE, ATE in der Vorgeschichte (z. B. Myokardinfarkt) oder Erkrankung im Prodromalstadium (z. B. Angina pectoris); zerebrovaskuläre Erkrankung - bestehender Schlaganfall, Schlaganfall oder prodromale Erkrankung (z. B. transitorische ischämische Attacke [TIA]) in der Vorgeschichte; bekannte erbliche oder erworbene Prädisposition für eine ATE, wie z. B. Hyperhomocysteinämie und Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupus-Antikoagulans); Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen in der Vorgeschichte; hohes Risiko für eine ATE aufgrund mehrerer Risikofaktoren oder eines schwerwiegenden Risikofaktors wie: Diabetes mellitus mit Gefäßschädigung, schwere Hypertonie, schwere Dyslipoproteinämie. Hepatitis, Ikterus, Leberfunktionsstörungen, solange sich die Leberfunktionswerte nicht normalisiert haben. Generalisierter Pruritus und Cholestase insbesondere während einer vorausgegangenen Schwangerschaft oder Estrogentherapie. Dubin-Johnson-Syndrom, Rotor-Syndrom, Störungen der Gallesekretion. Meningeom oder Meningeom in der Anamnese. Vorangegangene oder bestehende Lebertumoren. Starke Oberbauchschmerzen, Lebervergrößerung oder Symptome für intraabdominale Blutungen. Erstmaliges oder erneutes Auftreten von Porphyrie (alle 3 Formen, insbes. die erworbene Porphyrie). Bestehende oder vorangegangene hormonempfindliche bösartige Tumoren, z. B. Brust- oder Gebärmuttertumoren. Schwere Fettstoffwechselstörungen. Bestehende oder vorangegangene Pankreatitis, falls diese mit schwerer Hypertriglyzeridämie assoziiert ist. Erstmaliges Auftreten migräneartiger oder gehäuftes Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen. Akute sensorische Ausfälle, z. B. Seh- oder Hörstörungen. Motorische Störungen (insbes. Paresen). Zunahme epileptischer Anfälle. Schwere Depressionen. Otosklerose mit Verschlechterung in vorangegangenen Schwangerschaften. Ungeklärte Amenorrhö. Endometriumhyperplasie. Ungeklärte Genitalblutungen. Gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir enthalten, mit Arzneimitteln, die Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten. Schwerwiegender Risikofaktor oder mehrere Risikofaktoren für eine venöse oder arterielle Thrombose.