Terbiderm® 250 mg, Tabletten

1 Tbl. enth.: Terbinafinhydrochlorid 281,3 mg (entspr. 250 mg Terbinafin)

Behandlung von durch Dermatophyten verursachte Pilzinfektionen der Finger- und Zehennägel (distal-subunguale Onychomykose). Bei Mischinfektionen der Nägel mit Hefen vom distal-subungualen Typ ist ein Behandlungsversuch angezeigt; Behandlung von schweren therapieresistenten Pilzinfektionen der Füße (Tinea pedis) und des Körpers (Tinea corporis und Tinea cruris), die durch Dermatophyten verursacht werden und durch eine äußerliche Therapie nicht ausreichend behandelbar sind.

Täglich 1 Tablette. Subunguale Onychomykose: Dauer der Behandlung in der Regel 3 Monate. Alleiniger Befall der Fingernägel (Onychomykose der Fingernägel): Kürzere Behandlungsdauer von 6 Wochen kann ausreichen. Behandlung von Zehennagelinfektionen (Onychomykose der Zehennägel), insbesondere bei Befall des Großzehennagels: In einigen Fällen längere Therapiedauer (≥ 6 Monate) angezeigt. Mischinfektionen mit Hefen: Nur bei Ansprechen der Therapie in den ersten 2 - 3 Wochen (Nachwachsen von gesundem Nagel) sollte die Behandlung fortgesetzt werden. Tinea pedis (interdigital, plantar/Mokassin-Typ), Tinea corporis und Tinea cruris: Mittlere Behandlungsdauer beträgt jeweils 4-6 Wochen. Vollständiger Rückgang der Anzeichen und Symptome der Infektion kann erst einige Wochen nach der Behandlung eintreten. Chronische oder akute Lebererkrankungen: Kontraindiziert. Nierenfunktionsstörungen: Nicht empfohlen (nicht ausreichend untersucht). Kinder und Jugendliche: Anwendung bei Kindern nicht empfohlen (begrenzte Erfahrungen). Art der Anwendung: Tablette unzerkaut mit ausreichend Wasser einnehmen, vorzugsweise jeden Tag zur gleichen Zeit, vor oder nach den Mahlzeiten.

Weitere Angaben zur Dosierung siehe Fachinformation

Bekannte Überempfindlichkeit gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile von Terbiderm 250 mg. Soll nicht angewendet werden bei Nagelmykosen, bei denen die Nagelveränderung Folge einer primär bakteriellen Infektion ist. Kontraindiziert bei Patienten mit chronischen oder akuten Lebererkrankungen. Erfahrungen mit der Behandlung von Alkoholabhängigen liegen bisher nicht vor.

Weitere Informationen zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Beseitigung und Handhabung siehe Fachinformation.