Sehr häufig: Appetitminderung; Schlaflosigkeit, Nervosität; Kopfschmerzen; Nausea, Mundtrockenheit. Häufig: Nasopharyngitis; Anorexie, mäßige Verminderung der Gewichts- und Größenzunahme bei längerer Anwendung bei Kindern; abnormes Verhalten, Aggression, Affektlabilität, Agitiertheit, Anorexie, Ängstlichkeit, Depression, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Libidoabnahme, Panikattacken, Stress, Bruxismus; Tremor, Somnolenz, Schwindel, Dyskinesie, psychomotorische Hyperaktivität; Tachykardie, Palpitationen, Arrhythmie; Hypertonie, periphere Kälte; Husten, Rachen- und Kehlkopfschmerzen, Dyspnoe; Bauchschmerzen, Durchfall, Magenbeschwerden und Erbrechen (treten üblicherweise zu Behandlungsbeginn auf und können durch Einnahme mit einer Mahlzeit gelindert werden), Dyspepsie, Zahnschmerzen; Hyperhidrose, Alopezie, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria; Arthralgie; Pyrexie, Wachstumsverzögerung unter längerer Anwendung bei Kindern, Gefühl der inneren Unruhe, Fatigue, Durst; Veränderungen von Blutdruck und Herzfrequenz (meist eine Erhöhung), Gewichtsabnahme. Gelegentlich: Gastroenteritis; Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. angioneurotisches Ödem, anaphylaktische Reaktionen, Ohrschwellung, bullöse (mit Blasenbildung einhergehende) Hauterkrankungen, exfoliative (schuppende) Hauterkrankungen, Urtikaria (Nesselausschlag), Juckreiz, Hautausschläge und Eruptionen; Hypervigilanz, auditive, visuelle und taktile Halluzinationen, Stimmungsänderungen, Stimmungsschwankungen, Zorn, Suizidgedanken, Weinerlichkeit, psychotische Erkrankungen, Tics oder Verschlechterung vorbestehender Tics des Tourette-Syndroms, Anspannung; Sedierung, Akathisie; Diplopie, verschwommenes Sehen; Brustschmerzen; Verstopfung; Anstieg von Leberenzymen; angioneurotisches Ödem, bullöse Hauterkrankungen, exfoliative Hauterkrankungen; Myalgie, Muskelzucken, Muskelverspannungen; Hämaturie; Herzgeräusch, erhöhte Leberenzyme. Selten: Manie, Desorientiertheit, Libidostörungen; Probleme mit der Augenakkommodation, Mydriasis, Sehstörungen; Angina pectoris; makulärer Hautausschlag, Erythem; Gynäkomastie. Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, thrombozytopenische Purpura; Suizidversuch (einschl. vollendetem Suizid), vorübergehende depressive Verstimmung, anormales Denken, Apathie, stereotype (krankhaft häufig wiederholte) Verhaltensweisen, Überfokussierung; Krampfanfälle, choreo-athetoide Bewegungen, reversibles ischämisches neurologisches Defizit, neuroleptisches malignes Syndrom (NMS; die Meldungen waren schlecht dokumentiert und in den meisten Fällen erhielten die Patienten auch andere Wirkstoffe, weshalb die Rolle von Methylphenidat unklar ist); Herzstillstand, Myokardinfarkt; zerebrale Arteriitis und/oder Hirngefäßverschluss, Raynaud-Phänomen; gestörte Leberfunktion, einschl. hepatisches Koma; Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, fixes Arzneimittelexanthem; Muskelkrämpfe; plötzlicher Herztod; erhöhte alkalische Phosphatase im Blut, erhöhtes Bilirubin im Blut, reduzierte Thrombozytenzahl, anormale Zahl der weißen Blutkörperchen. Nicht bekannt: Panzytopenie; Wahnvorstellungen, Denkstörungen, Verwirrtheitszustand, Logorrhö, es wurden Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit beschrieben, öfter bei sofort freisetzenden Darreichungsformen; zerebrovaskuläre Erkrankungen (einschl. Vaskulitis, Hirnblutungen, Schlaganfälle, zerebrale Arteriitis, Hirngefäßverschluss), Grand-Mal-Anfälle, Migräne, Dysphemie; supraventrikuläre Tachykardie, Bradykardie, ventrikuläre Extrasystolen, Extrasystolen; Epistaxis; Trismus; Inkontinenz; Menstruationsstörungen, erektile Dysfunktion, Priapismus, verstärkte Erektion und Dauererektion; Thoraxbeschwerden, Hyperpyrexie.